Klassentreffen - Abschlussklasse 2007
"10 Jahre Realschule" - so nennt sich die "WhatsApp-Gruppe" der ehemaligen Realschülerinnen und Realschüler, die von 2003-2007 anfänglich in der 7bR waren und überwiegend in 10bR ihren Realschulabschluss machten.
Am 04.11.2017 trafen sich 13 Ehemalige einschließlich der Klassenlehrerin in der Pütt, um ein Wiedersehen, auf das sich alle freuten, zu feiern. Nach längerer Vorbereitung hatten sich fast alle Kontakte herstellen lassen, doch konnten sich am Freitag Abend nur 13 Ehemalige einfinden. Einige mussten arbeiten, andere waren noch in Urlaub oder anderweitig verhindert, z.B. durch Vater werden.
Von nahezu allen, die in Klasse 7bR angefangen hatten bis hin zu denen, die 2007 ihren Abschluss in der RS Hohenkirchen machten, war bekannt, wie der Lebensweg weiter verlaufen war und welche berufliche Laufbahn eingeschlagen wurde.
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So sind doch einige dem Wangerland erhalten geblieben und arbeiten als Meister in der Landwirtschaft oder in der Zucht, im Pflegebereich, in der Verwaltung oder im Metallbau. Viele befinden sich am Ende ihres Studiums entweder als Lehrerin oder Lehrer, Ingenieur, Architekt, Betriebswirtin, Psychologin. Eine Anwesende hat gerade ihr Referendariat beendet und beginnt ihren Schuldienst an einer Grundschule im Siegerland. Es sind auch Krankenschwestern und wie berichtet wurde, eine Hebamme und eine Stewardess sowie zwei Mütter und naja inzwischen wohl auch zwei Väter unter den Ehemaligen.
Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht, lustige, aber auch weniger lustige Begebenheiten mit Mitschülern oder Lehrern sowie von den Klassenfahrten nach Rotenburg an der Wümme und der Abschlussfahrt an den Gardasee wurden erzählt. Es wurde viel gelacht. Witzige Geschäftsideen entstanden, die aber vermutlich eher nicht zustande kommen werden.
Zustande kommen soll aber schon bald ein erneutes Klassentreffen, bei dem auf jeden Fall ein Besuch der Schule sowie des alten (inzwischen renovierten) Klassenraums geplant ist.
- Geschrieben von: A. Wenten
Reanimationsprojekt - OBS Hoki ist Pilotschule
Internationale und nationale Reanimationsverbände haben dazu aufgerufen, bereits Schulkindern Wiederbelebung zu erläutern, so dass es gelingen kann, Bedenken davor frühzeitig zu nehmen und die Anzahl an Wiederbelebungen zu steigern. Reanimation rettet Leben und insbesondere Ersthelfer leisten hier oftmals einen wichtigen Beitrag. Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Friesland, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Landkreis Friesland setzen gemeinsam ein entsprechendes Projekt an Schulen um.
Das Team der Oberschule Hohenkirchen erklärte sich dazu bereit das Projekt zu unterstützen und als Pilotschule zu fungieren.
Mittelfristig ist geplant, dass an allen weiterführenden Schulen das Angebot an solchen Kursen umgesetzt werden kann.
Das Reanimationsprojekt wird fester Bestandteil des Lehrplanes Sport an der Oberschule Hohenkirchen und wird zukünftig in allen Jahrgängen (5.-10. Jg.) im Sportunterricht durchgeführt.
- Geschrieben von: H. Kemper
Kooperation: OBS Hoki / Wohnpark
Was an der Oberschule Hohenkirchen im vergangenen März mit einer Projektwoche zum Thema „Älter werden“ begann, hat sich mittlerweile zu einem preisgekrönten Vorzeigeprojekt entwickelt. Anlässlich der Jugend-Projektwoche zum Reformations-Jubiläum Ende September in Jever, war die Kooperation der Schule mit dem Hohenkirchener Wohnpark mit einem ersten Preis gewürdigt worden.
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Foto: Melanie Hanz, Agentur Hanz, NWZ |
- Geschrieben von: H. Kemper
Elterninformationsabend 23.10.2017
Für unsere Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Jahrgangsstufe beginnt nun die Abschlussphase an der Oberschule Hohenkirchen. Um dabei den Überblick nicht zu verlieren, findet am Montag, den 23.10.2017 (19:00 Uhr) ein Elterninformationsabend statt.
Interessierte Eltern bzw. Erziehungsberechtigte erhalten durch die Schulleitung wichtige Informationen sowie Antworten auf folgende Fragen:
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Des Weiteren geben Herr Uphoff und Herr Janssen (BBS Jever) einen Überblick über das Bildungsangebot (Fachrichtungen, Schulformen) der Berufsbildenden Schulen Jever.
- Geschrieben von: H. Kemper
1. Preis im Religionswettbewerb
Martin Luther hat einmal gesagt: „Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Aus einem kleinen Samen, in seiner Größe kaum erkennbar, wird später ein großer Apfelbaum. Und aus einer kleinen guten Tat, aus einem kleinen Projekt mit einem kleinen bisschen Hoffnung kann schließlich etwas Großes entstehen.
Anfang des Jahres hatten Fredo Eilts und Tessen von Kameke Jugendliche dazu aufgerufen, Hoffnung zu pflanzen. Heraus kamen tolle Projekte und die Oberschule Hohenkirchen belegte in der Kategorie "kreativ karitativ" einen der ersten Plätze.
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Am 20.09.2017 fand in der Stadtkirche die Preisverleihung im Rahmen des Apfelfestes des Kinder- und Jugendfestivals statt.
Gut 1000 Jugendliche haben haben am Wettbewerb teilgenommen. Die Ideen waren vielfältig – umso schwerer fiel es auch der Jury, sich für die Sieger zu entscheiden. Schließlich gab es vier Sieger, unterschieden wurde zwischen Sekundarstufe I und II sowie zwischen künstlerischen und karitativen Projekten.
In der Jury saßen Jevers Bürgermeister Jan Edo Albers, Anke Helm-Brandau (Ausschuss für Jugend und Bildung der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg) sowie Prof. Dr. Andrea Strübind (Freiheitsraum Reformation).
Informationen zur Entstehung und Idee
Vom 22.03. bis 24.03.2017 veranstaltete die Oberschule Hohenkirchen Projekttage mit abschließendem Tag der offenen Tür, innerhalb derer die Schülerinnen und Schüler verschiedene Projekte gestalten und präsentieren konnten. In dem Projekt „Älter werden“, welches von den Lehrerinnen Katrin Ebeling (Fachbereich „Gesundheit und Soziales“ und Silke Malchus (Fachbereich „Religion“) organisiert wurde, erhielten 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-9 die Gelegenheit, Seniorinnen und Senioren im benachbarten Wohnpark Wangerland kennenzulernen, um sich in angenehmer Atmosphäre zu unterhalten und gemeinsam Spiele zu spielen. Annett Oberfranz (Leitung der Betreuung) hatte auf Seiten des Wohnparks dies Unterfangen möglich gemacht. Des Weiteren lernten die Mädchen und Jungen in der Schule den Alterungsprozess durch das Anlegen eines Alterssimulationsanzugs und durch eine Rollstuhlrallye kennen. Da die gesammelten Erfahrungen sowohl für die Oberschule als auch für den Wohnpark eine Bereicherung darstellte, wird ab dem kommenden Schuljahr 2017/2018 in kooperativer Art und Weise für die SchülerInnen der OBS Hohenkirchen ab Jahrgang 7 die AG „Wohnpark Wangerland“ angeboten, in der der Kontakt zu den Bewohnern dort vor Ort intensiviert und durch gemeinsame Unternehmungen in der OBS ausgebaut wird.
Der Beitrag zum Wettbewerb
Die oben aufgelistete Schülergruppe hat nun die positiven Erfahrungen, die gemacht wurden und die zu erwarten sind, symbolisch durch den „Hoffnungsbaum“ dargestellt und dokumentiert. So werden die Aktionen der Projekttage als rote und grüne „Fotoäpfel“ gezeigt - Früchte des hoffnungsvollen Umgangs miteinander. Am Fuße des Baumes ist die Ernte dieser Aktionen zu sehen, eine große Apfel-Kerze in der Farbe der Hoffnung mit der Aufschrift „AG Wohnpark Wangerland“, die in symbolischer Weise hoffnungsvolles Licht in so manches Dunkel der Einsamkeit, Unsicherheit, fehlenden Lebensperspektive bringen kann.
Es war eine große Freude, der Schülergruppe zur Seite zu stehen und zu sehen, mit welchem Engagement sie innerhalb von zwei Tagen (zu Beginn mit Hilfe des Lehrers für „Gestaltendes Werken“ Jörn Kickler) ihr Ausstellungsstück für den Jugend-Wettbewerb zum Reformationsjubiläum „Pflanzt Hoffnung!“, erschaffen hat.
- Geschrieben von: H. Kemper
Kinder- und Jugendfestival zum Reformationsjubiläum
Vom 19.09. bis zum 22.09.2017 fanden die Schülerprojekttage zum Reformations-jubiläum in Jever statt. Die Oberschule Hohenkirchen war an zwei Tagen mit acht Klassen vertreten.
Wie haben die Menschen zu Luthers Zeiten gedacht? Wie können Menschen von heute mit den Ideen der Reformation die Gegenwart gestalten? Um diese beiden Fragen ging es unter anderem bei den Schülerprojekttagen, die die evangelisch-lutherische Kirche Jever veranstaltet. Bei dem viertägigen Jugendfestival zum Reformationsjubiläum sollten die Kinder und Jugendlichen auch „Ideen für ein Zusammenleben“ entwickeln.
Insgesamt gab es 14 Werkstatt-Angebote für zwei unterschiedliche Altersklassen:
„Wie war das eigentlich damals?“ (Schreibwerkstatt mit Regine Kölpin); „Ich habe Angst, na und?“ (Theaterwerkstatt mit Frank Fuhrmann); „Das Bunte Tor“ (Kunstwerkstatt mit der Kunstschule Jever); Die Schmiede - Werkstatt mit Edzard de Buhr; „Hier stehe ich und kann nicht anderes“ (Rollenspiel mit Birthe Kühn); Spiele und Radöns zu Luthers Zeiten mit Pastor Rüdiger Möllenberg; „Die Reformation – ein Medienereignis“ mit Pastor Thorsten Harland; Die Sachen mit den Buchstaben mit Ulrike de Buhr; „Deine Sache und Gottes Schöpfung“ (offenes Angebot der ev. Jugend).
- Geschrieben von: H. Kemper
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