AWT - Berufsorientierung
An der Oberschule Hohenkirchen werden unsere Schüler:innen gezielt auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereitet.
Eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus Handwerk und Wirtschaft sowie der Bundesagentur für Arbeit zählen ebenso dazu wie eine qualifizierte Kooperation mit unseren außerschulischen Projektpartnern. Darüber hinaus ist ein weitreichender Einsatzwille unserer Schüler:innen und deren Erziehungsberechtigten unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Berufsvorbereitung.
Fachbereichsleitung: C. Grabbe Kontakt: carsten.grabbe(at)obs-hohenkirchen.de |
Konferenzleitungen: Arbeit: C. Grabbe - Wirtschaft: C. Grabbe - Technik: H. Kloth - Hauswirtschaft: K. Ebeling - Berufsorientierung: C. Grabbe |
Die Berufsfelderkundung an der BBS Jever
Löten, pflegen, bauen, mangeln, messen, waschen, sägen… Die Berichte unserer Achtklässler:innen, die uns Klassenlehrkräften im vergangenen Halbjahr jeden Freitag am Ende der 5. Stunde übergeben wurden, zeigten uns, wie viele Einblicke unsere Schüler:innen im Theorie- und Praxisunterricht an den Berufsbildenden Schulen in Jever bekommen haben.
Stolz zeigten sie gelötete Fahrradmodelle, erzählten vom Umgang mit einer Großmangel oder einem Pflegelift, berichteten von gemeinsam zubereiteten Gerichten, konnten uns Fachbegriffe rund um das Thema Bautechnik erklären und vieles mehr.
Bei der Berufsfelderkundung an den Berufsbildenden Schulen in Jever gewinnen unsere Achtklässler:innen im Rahmen des berufsorientierenden Unterrichts (BO) jedes Jahr einen Einblick in die Berufswelt, indem sie exemplarisch einzelne Berufsfelder erkunden. Hierbei wird sowohl theoretischer als auch praktischer Unterricht erlebt, die Schüler:innen probieren Tätigkeiten aus, mit denen sie sonst eher selten in Berührung kommen. So soll auch eine erste Orientierung hinsichtlich der Wahl des ersten Betriebspraktikums ermöglicht werden.
Im kommenden Halbjahr wird der berufsorientierende Unterricht an der Oberschule Hohenkirchen und erstmals in der Region in Zusammenarbeit mit Wangerländer Unternehmen stattfinden und somit der nächste Schritt in Richtung Praktikums- und Berufswahl geebnet werden.
- Geschrieben von: K. Ebeling
Berufsmesse an der Oberschule Hohenkirchen
Wie nunmehr schon seit mehreren Jahren fand am 25.05.2023 die Berufsorientierungsmesse für unsere Acht- und Neuntklässler im Forum und in den Fachräumen der Oberschule Hohenkirchen statt. Sie ist ein sehr wichtiger Baustein im Bereich der Berufsorientierung. Zur Vorbereitung auf die anstehenden Praktika stellten sich nahegelegene Handwerksbetriebe, Industriebetriebe sowie Dienstleistungsunternehmen und Einrichtungen vor.
In intensiven Gesprächen tauschten sich Ausbilder und zukünftige Auszubildende aus, um ein Praktikum oder sogar einen späteren Ausbildungsplatz anzubahnen. Viele Jugendliche befinden sich nun am Anfang ihrer Berufswahl und fühlen sich durch die Messe gut vorbereitet. Die folgenden Betriebspraktika sowie weitere berufsorientierenden Maßnahmen werden helfen, die Vorstellungen ihrer Berufswünsche abzugleichen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Die 9./10. Klassen absolvieren ihr Betriebspraktikum
Durch das Betriebspraktikum werden die Schüler:innen an die Wirtschafts- und Arbeitswelt herangeführt und es soll ihnen erste praktische Erfahrungen in diesem Lebensbereich ermöglichen. Das 14-tägige Praktikum (01.11. - 11.11.2022) unterstützt bei Überlegungen über die Fortsetzung des bisherigen Bildungsganges und hilft bei der Klärung von Fragen zur späteren Berufswahl. Durch Beobachten und Erleben, eigenes Arbeiten und Mitarbeiten sollen die Schüler:innen erfahren, was es heißt, berufstätig zu sein. Am Arbeitsplatz können die Praktikant:innen Anforderungen einzelner Berufe kennen lernen. Das Praktikum kann auch für die weitere schulische Arbeit motivieren.
Weitere Informationen zum Betriebspraktikum
- Teilnahmepflicht und Versicherung
Das Betriebspraktikum ist eine Schulveranstaltung. Die Teilnahme ist daher verpflichtend. Für alle Teilnehmer:innen besteht voller Unfallversicherungsschutz. - Krankheit während des Praktikums
Bei Krankheit wird der Betrieb und die unverzüglich telefonisch benachrichtigt. Ein Attest wird dem Arbeitgeber und eine Kopie davon in der Schule vorgelegt. - Arbeitszeit im Betrieb
Die Arbeitszeit ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich und wird den Schüler:innen beim Vorstellungsgespräch bekanntgegeben. Die Schule muss darüber informiert werden. Gesetzliche Grundlagen sind die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzes (maximal 7-Stunden-Tag, 35-Stunden-Woche). - Praktikumsplätze
Die Schüler:innen such sich in der Regel selbst einen Praktikumsplatz nach eigenen Neigungen und Interessen. Hierzu erhalten sie von der Schule ein Schreiben an den Betrieb mit beiliegender Bestätigung des Praktikumsplatzes. Geeignet für die Durchführung eines Betriebspraktikums sind grundsätzlich alle Betriebe, die Lehrlinge ausbilden. Die Praktikumsplätze müssen in der Nähe des Schulortes liegen, damit die Fahrtkosten gering bleiben und die Betreuung der Schüler:innen durch die Schule möglich ist. - Betreuung
Während des Praktikums werden die Schüler:innen durch Lehrkräfte (i. d. R. Klassenlehrkräfte) und/oder Mitarbeiter:innen der Oberschule Hohenkirchen besucht.
- Geschrieben von: H. Kemper
Zukunftstag auf den Herbst verschoben
Der landesweit am 26. März geplante Zukunftstag für Jungen und Mädchen in Niedersachsen wird verschoben. Das hat der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne am Mittwoch (11. März) entschieden.
Ein neuer Termin – voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte - wird noch bekanntgegeben. Hintergrund ist das Infektionsgeschehen rund um COVID-19 (Coronavirus). „Die Gesundheit unserer Kinder und der Mitarbeitenden in den Betrieben, die sich am Zukunftstag beteiligen, hat jetzt Priorität“, betonte Tonne am Mittwoch. Der Zukunftstag sei eine gute und sinnvolle Veranstaltung, in der aktuellen Lage aber nicht am festgelegten Termin zwingend notwendig.
Weitere Informationen zum Zukunftstag finden Sie auf der Website des Niedersächsischen Kultusministeriums.
- Geschrieben von: H. Kemper
Viel Praxis auf kleinem Raum
An der Oberschule Hohenkirchen hieß es letzte Woche „Hand anlegen“ Die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 8 der Oberschule Hohenkirchen hatten in der vergangenen Woche einen ganz besonderen Tag. Am Donnerstag hatten sich, auf Bitten der Berufseinstiegsbegleiterin Birgit Schneider, einige Firmen dazu bereiterklärt, an einer Praxismesse in den Räumen der Oberschule teilzunehmen.
Eine Vielzahl an Unternehmen kam dieser Bitte gerne nach, da auch sie auf dem Arbeitsmarkt auf der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften sind. Unter anderem waren die Pflegeschule des Klinikums Wilhelmshaven, Vynova, GEO Group, Ausbildungswerkstatt Richthofen Geschwader Wittmund, Premium Aerotec, Hotel Upstalsboom, BBs Jever Berufsfachklasse Kosmetik und die Firma Nehlsen mit dem Schwerpunkt Schädlingsbekämpfung dieser Bitte nachgekommen.
Für die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs sollte dies aber keine weitere Jobmesse sein. Vielmehr wurde Schwerpunkt auf die „Praxis“ gelegt. Die Aula und weitere angrenzende Räume waren von den Firmen hergerichtet und als Stationen angelegt. In kleinen Gruppen haben die Schülerinnen und Schüler jedes Unternehmen „besucht“ und durch Auszubildende und weiteres Personal einen praktischen Einblick in einzelne Berufe erhalten. Es wurde gemessen, Tische gedeckt, Rücken und Füße massiert oder die Fallen von Ratten und Mäusen genauer unter die Lupe genommen.
Für die Schülerinnen und Schüler sollte durch den praxisnahen Bezug sowohl der Beruf näher gebracht werden, als auch das Erkennen und Erlernen eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten für einzelne Berufe bzw. Berufsfelder. Die Berufsorientierung hat einen sehr großen Stellenwert in der Oberschule Hohenkirchen und gerade deshalb und mit Blick auf den neunten Jahrgang, in dem die Schüler zum ersten Mal ein längeres Betriebspraktikum absolvieren müssen, wurde die Praxismesse im achten Jahrgang durchgeführt. Ziel der Schule ist, am Ende der zehnten Klasse eine Vielzahl an Unternehmen aus der Region und Berufe kennengelernt zu haben, um eine bessere Entscheidung für die Zukunft treffen zu können.
- Geschrieben von: H. Kemper
Kooperation mit der Uni Oldenburg
Informatik: In kaum einer anderen Disziplin ist die Lücke zwischen Mädchen und Jungen so groß wie hier. Informatik gilt als "nerdiges" Fach für Einzelkämpfer, die in dunklen Kellerräumen Befehle in Konsolen eintippen und wenig mit anderen Menschen zu tun haben.
Falsch, denn Informatik ist deutlich vielseitiger als das! Um die facettenreiche Wissenschaft von einer anderen Seite zu beleuchten und Mädchen und junge Frauen für Informatik zu begeistern, haben sich sieben Forschungsgruppen aus Hamburg, Bremen und Oldenburg zusammengeschlossen und das Projekt "smile" (www.smart-smile-it.de) ins Leben gerufen. Rund um den Kontext "smarte Umgebungen" wird Informatik hier als die kreative Wissenschaft, die Kommunikativität und Kooperationsfähigkeit fordert, aufgezeigt, die sie ist.
Zu Beginn dieses Schuljahres ist die Oberschule Hohenkirchen eine Kooperation mit der Universität Oldenburg eingegangen. In einem von der Abteilung "Didaktik der Informatik" der Universität Oldenburg inhaltlich begleiteten Wahlpflichtkurs unter der Leitung von Frau Lübben von der OBS Hohenkirchen lernen zehn Schülerinnen ein Schulhalbjahr lang informatische Grundlagen kennen. So stehen in den kommenden Schulwochen neben einem spielerischen Auseinandersetzen mit dem Aufbau des Internets, der Programmierung von Spielen, 3D-Modellierung und 3D-Druck sowie "Physical Computing" – also der Verwendung von Hardware und Software zur Erstellung interaktiver, physischer Systeme – auch "Design Thinking" und Methoden zur Präsentation der eigenen Ideen und Produkte auf dem Stundenplan.
"smile", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung noch bis zum März 2020 gefördert wird, verfolgt langfristig das Ziel, den Anteil an Mädchen und Frauen in informatischen (Ausbildungs-)Berufen und Studiengängen zu erhöhen. Vielleicht sitzt ja auch im smile-Kurs an der OBS Hohenkirchen eine zukünftige Informatikerin! Im Rahmen des Projekts werden auch zahlreiche außerschulische (Ferien-)Workshops angeboten, die unter www.smile-smart-it.de unter "Angebote" aufgeführt sind.
Außerdem findet am 27. April 2019 die smile-Expo im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg statt, auf der interessierte Besucher herzlich eingeladen sind, Informatik in tollen Mitmach-Angeboten zu erleben und zu erfahren und einen Einblick in die entstandenen Projekte zu bekommen. Weitere Informationen zur smile-Expo 2019 folgen zu gegebener Zeit auf der Internetseite des Projektes.
Bei Interesse am smile-Projekt wenden Sie sich gerne an Nils Pancratz (
- Geschrieben von: T. Lübben