AWT - Berufsorientierung
An der Oberschule Hohenkirchen werden unsere Schüler:innen gezielt auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereitet.
Eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus Handwerk und Wirtschaft sowie der Bundesagentur für Arbeit zählen ebenso dazu wie eine qualifizierte Kooperation mit unseren außerschulischen Projektpartnern. Darüber hinaus ist ein weitreichender Einsatzwille unserer Schüler:innen und deren Erziehungsberechtigten unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Berufsvorbereitung.
Fachbereichsleitung: C. Grabbe Kontakt: carsten.grabbe(at)obs-hohenkirchen.de |
Konferenzleitungen: Arbeit: C. Grabbe - Wirtschaft: C. Grabbe - Technik: H. Kloth - Hauswirtschaft: K. Ebeling - Berufsorientierung: C. Grabbe |
Praktische Berufsweltorientierung 2015
Am 05.02.2015 fand für Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs das Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ im Forum der Oberschule Hohenkirchen statt. Gemeinsam mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) und sieben regionalen Betrieben konnten die Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang in verschiedene Berufe hineinschnuppern. An verschiedenen Stationen haben die Schülerinnen und Schüler berufstypische Tätigkeiten durchgeführt. Ausbildende Firmen aus der Region fanden sich mit Personal und Equipment in der Schule ein und stellten an beiden Tagen den Jugendlichen des 8. Oberschuljahrgangs verschiedene Berufsbilder vor.
Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen durch praktische Übungen einen Einblick in die Vielfalt der (regionalen) Berufswelt zu verschaffen, persönliche Neigungen zu entdecken und die notwendigen Voraussetzungen für eine spätere Ausbildung zu erfahren.
Das Modul „Praktische Berufsweltorientierung“ ist nur eins von vielen Bausteinen im Rahmen
berufsorientierender Maßnahmen, die den Schulen von der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) angeboten werden.
Beteiligte Firmen:
Gemeinde Wangerland (Wirtschaft, Verwaltung); Premium Aerotec (Metall, Maschinenbau); Altes Zollhaus (Hotel- und Gaststätten-gewerbe); Volksbank (Wirtschaft, Verwaltung); Kindertagesstätte WiKi Südstern (Soziales, Pädagogik); Traumfänger GmbH Tagesförderstätte (Medizin, Pflege); Firma Düttmann Heizung Sanitär (Gebäudetechnik)
Die Oberschülerinnen und -schüler wurden von den Auszubildenden der Firmen angeleitet und informiert. In den großen Pausen konnten sich auch ältere Klassen einen Eindruck von dem Projekt verschaffen, bei den Firmen nach Möglichkeiten für ein Praktikum nachfragen, oder sich konkret über offene Ausbildungsplätze im nächsten Jahr unterhalten.
Ein Feedback gab es am Ende des Tages. Die Schülerinnen und Schüler waren darüber begeistert, dass sie an allen Stationen selbst aktiv werden durften und sich damit einen ersten intensiven Eindruck von den Berufsbildern verschaffen konnten.
Für das im kommenden Schuljahr anstehende Betriebspraktikum konnten sich unsere Jugendlichen Adressen und Ansprechpartner der Betriebe notieren.
Aufgrund des vielseitigen und interessanten Angebots, sowie der entspannten Atmosphäre, zeigte sich die Schulleitung sowie die begleitenden Lehrkräfte mit der Veranstaltung äußerst zufrieden.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere engagierte Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schneider. In Berufsfragen ist sie stets ansprechbar und begleitet unsere Schülerinnen und Schüler im Berufsfindungsprozess.
Frau Antje Brüggerhoff (Redakteurin der Nordwest Zeitung) dokumentierte in ihrem Artikel (NWZ, 06.02.2015, Berufe im Schnelldurchlauf - Vom Restaurant zur Bank: Betriebe zeigen Schülern ihre Arbeit) den Berufsfindungsprozess unserer Schülerinnen und Schüler sehr anschaulich:
Ganz schön ins Schwitzen kommt Celina F.: Eine dicke Karotte schrubbt die 14-Jährige und erkundigt sich bei Koch Christian Speckels vom „Alten Zollhaus“ in Horumersiel über seinen Beruf. „Die Arbeit macht Spaß, aber es ist körperlich ganz schön anstrengend“, erzählt Speckels. Zu Hause kocht Celina gerne, der Beruf kommt für sie aber eher nicht in Frage. „Trotzdem ist es interessant, was hier gemacht wird“, sagt sie.
Auf einen Beruf aufmerksam geworden ist Dennis S.. Begeistert lässt er sich von Michael Kutsche und Daniel Folkers von der Volksbank erklären, wie man mit Aktien und Kursen arbeitet, woran man einen echten Geldschein erkennt und wie eigentlich die Kleiderordnung in der Bank aussieht „Ich hatte vorher nicht daran gedacht, aber jetzt könnte ich mir sogar vorstellen einmal dort zu arbeiten“, meint Dennis.
Erstaunt waren die Schüler über die Arbeit der Tagesförderstätte Traumfänger. Was sie bisher noch nicht wussten: Mit einer unglaublichen Geschicklichkeit arbeiten die Menschen in der Förderstätte. In aufwendiger Herstellung basteln sie Geschenkartikel.
Nun dürfen Nick P. und Nico H. einmal Hand anlegen: Gemeinsam schrauben sie in kleinste Metall- und Holzfiguren Löcher, um sie aufzuhängen. „Das geht nur zu zweit, hier lernt man auch das Zusammenarbeiten“, meint Leiterin Heike Höke.
Das Basteln macht den Jungs zwar Spaß, „aber irgendwie wünsche ich mir mehr zum Anpacken“, meint Rafael R. und geht zum Stand des Betriebes Düttmann für Heizung und Sanitär. Dort arbeitet er mit einem Rohrausschnitt aus Kupfer.
„Anpacken“ können die Schüler auch bei Marvin Wilken, er macht zurzeit eine Ausbildung bei Premium Aerotec als Industriemechaniker. „Mit verschiedenen Gewindeschneidern können die Kids hier alles ausprobieren“, erklärt er.
Auf einem selbstgestalteten Plakat erklären die Auszubildenden der Gemeinde Wangerland Lena Baumann und Celina Klein ihre Arbeit und den Ausbildungsweg. „Es ist natürlich schwer, in so kurzer Zeit zu erzählen, was wir eigentlich machen“, sagen sie. Dennoch hören die Schüler aufmerksam zu.
So auch am Stand der Kindertagesstätte WiKi Südstern. „Auch wenn die Schüler sich letztendlich nicht für diesen Berufsweg entscheiden, so ist es doch schön, wenn sie verstehen, was wir eigentlich in unserem Beruf machen“, meint Doris Bröcker von der Tagesstätte.
Quelle: (Berufe im Schnelldurchlauf - Vom Restaurant zur Bank: Betriebe zeigen Schülern ihre Arbeit, Antje Brüggerhoff, NWZ, 06.02.2015)
- Geschrieben von: H. Kemper
LzO neuer Kooperationspartner für das Profil Wirtschaft
Für den Themenbereich „Kreditaufnahme–Verschuldung–Überschuldung“ im Jahrgang 10 des Profilfachs Wirtschaft konnte Fachbereichsleiter Manfred Popken die Landes-sparkasse zu Oldenburg als Kooperationspartner gewinnen.
Annette Batke, stellvertretende Leiterin Privatkundengeschäft bei der Regionaldirektion Friesland der LzO, informierte die Schülerinnen und Schüler über wichtige Grundlagen des Kredit-geschäfts. In sehr anschaulichen Beispielen zeigte sie, welche Möglichkeiten die unterschiedlichen Arten von Krediten dem privaten Haushalt bieten. Wichtig war ihr aber auch, auf die Gefahren bei sorglosem Umgang mit Krediten hinzuweisen. In einem zweiten Schritt werden die Schüler/innen des Profilfachs Wirtschaft Frau Batke am 11.02.2015 in der Filiale der LzO in Jever besuchen, um dort ein Kreditaufnahmegespräch und die entsprechende Beratung zu simulieren.
Hier wird im Rahmen des Profilunterrichts eine wichtige Schnittstelle zwischen Schule und regionaler Wirtschaft eingerichtet, von der die Schüler/innen in ihrer Rolle als aufgeklärte und kritische Verbraucher stark profitieren. Frau Batke machte deutlich, dass die LzO als regionale Bank natürlich auch ein Interesse daran habe, mit ihren hiesigen Kunden Geschäfte „auf Augenhöhe“ zu tätigen. Frühzeitige Information und der Abbau von Schwellenängsten leisten dazu einen guten Beitrag.
Die LzO wird auch in den Folgejahren als außerschulischer Partner der Oberschule Hohenkirchen in diesem Themenbereich zur Verfügung stehen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der OBS
Metall bearbeiten, Tisch richtig eindecken und unerwünschte Mitbewohner bekämpfen - Das neue Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der Oberschule Hohenkirchen
Am 08. und 09. Juli übernahmen Betriebe der Region das Geschehen im Forum der OBS Hohenkirchen. An neun verschiedenen Stationen haben Achtklässler an zwei Vormittagen berufstypische Tätigkeiten durchgeführt. Ausbildende Firmen aus der Region fanden sich mit Personal und Equipment in der Schule ein und stellten an beiden Tagen den Schülern des 8. Jahrgangs verschiedene Berufsbilder vor.
Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen durch praktische Übungen einen Einblick in die Vielfalt der Berufswelt zu verschaffen, persönliche Neigungen zu entdecken und Voraussetzungen für eine spätere Ausbildung zu erfahren.
Das Modul „Praktische Berufsweltorientierung“ ist nur eins von vielen Bausteinen im Rahmen berufsorientierender Maßnahmen, die den Schulen von der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaftt (BNW) angeboten werden.
Durch die Beteiligung der Firmen Rehau aus Wittmund, DeHoGa Friesland, der LZO und Nehlsen GmbH, der AOK, Premium Aerotec GmbH, des Kindergarten Südstern und des Richthofen Geschwaders Wittmund konnten zahlreiche Berufsfelder an den einzelnen Ständen simuliert und den Schülern näher gebracht
werden. So durften die Jugendlichen unter anderem einen Türkleiderhaken biegen, große Büroklammern herstellen, Küchenkräuter und Gewürze bestimmen oder Schädlinge und ihre Bekämpfung kennen lernen.
Die Schüler wurden von den Auszubildenden der Firmen angeleitet und informiert. In den großen Pausen konnten sich auch die übrigen Schüler einen Eindruck von dem Projekt verschaffen, bei den Firmen nach Möglichkeiten für ein Praktikum nachfragen, oder sich konkret über offene Ausbildungsplätze im nächsten Jahr unterhalten.
Im Auswertungsgespräch mit den Schülerinnen und Schülern am Ende des Tages bewerteten diese die Veranstaltung.
Sie fanden besonders gut, dass sie an allen Stationen selbst aktiv werden durften und sich damit einen ersten intensiven Eindruck von den Berufsbildern verschaffen konnten.
Für ihr Praktikum im nächsten Jahr haben sie sich bereits Adressen und Ansprechpartner der Betriebe notiert. Aufgrund des vielseitigen und interessanten Angebots, sowie der entspannten Atmosphäre, zeigten sich die Schulleitung und die begleitenden Lehrer mit der Veranstaltung äußerst zufrieden.
- Geschrieben von: B. Schneider
7. und 8. Klassen beim "Junior-MINT" in Wilhelmshaven
Vom 02. bis zum 05.06.2014 (Klasse 7, OBS) und vom 16.06. bis zum 19.06.2014 (Klasse 8, RS) nahmen Schülerinnen und Schüler der Oberschule Hohenkirchen am "Junior-MINT" Projekt in Wilhelmshaven teil.
Das Projekt "JuniorMINT" bietet Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassenstufe die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in theoretischer und praktischer Begegnung mit Inhalten der "MINT-Fächer" zu entdecken. Das Projekt soll das Interesse an Ingenieurwissenschaften und an technischen Berufsfeldern wecken oder verstärken, indem wichtige Erfahrungen und Einblicke ermöglicht werden.
Das Projekt gliedert sich in zwei Bereiche, die hinsichtlich der Thematik unterschiedliche Erfahrungen mit technischen Schwerpunkten ermöglichen.
Unter dem Oberthema „Automatisierungstechnik“ werden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen am Lernort mit dem Bereich Robotik konfrontiert, während die 8. Klassen sich mit Mechatronik beschäftigen. Parallel dazu werden an der Fachhochschule Wilhelmshaven Projekte aus dem Themenbereich „Elektronik“ angeboten. Das Projekt ist so angelegt, dass alle Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse verpflichtend teilnehmen.
Die Projektarbeiten werden in Geschlechter getrennten Gruppen durchgeführt und abschließend präsentiert.
Außerschulischer Lernort Wilhelmshaven (FH Wilhelmshaven - Altengroden)
- Flyer "Junior-MINT" (Schuljahr 2013/2014, Seite 1)
- Flyer "Junior-MINT" (Schuljahr 2013/2014, Seite 2)
- Geschrieben von: H. Kemper
Eigene Stärken bei der Berufswahl erkennen
Die siebten Oberschulklassen hatten jeweils an drei Tagen (04.-06. Juni (7a) und 11.-13. Juni (7b)) die Möglichkeit, sich ihren Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden. Die jährlich stattfindende Potentialanalyse sollte den Schülerinnen und Schülern dabei helfen. Begleitet wurden die 7. Klassen von Frau Schneider.
Ziel der Potenzialanalyse ist es, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig angeleitet werden, sich mit ihren Fähigkeiten und Stärken im Hinblick auf die spätere Berufswahlentscheidung auseinander zu setzen.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf handlungsorientierten Übungen. An einem Tag werden Einzelübungen, an einem weiteren Tag Gruppenübungen durchgeführt. Bei den Einzelübungen werden verschiedene Kompetenzen spielerisch getestet und direkt im Anschluss ausgewertet.
Bei den Teamübungen lösen kleine Gruppen Aufgaben gemeinsam. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler von geschulten Beobachtern begleitet. Nach jeder Übung erhalten sie eine kurze Rückmeldung, jeder Tag wird durch ein Tages-Feedback abgerundet. Am dritten Tag führen die Beobachter in der Schule Einzelgespräche mit den Schülerinnen und Schülern (25 min), um die Fähigkeiten und Talente zu benennen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Das "EWE-Mobil" besuchte die OBS Hohenkirchen
Absolventen in den sogenannten „MINT-Fächern“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind in der heutigen Zeit sehr gefragt. So kommt es, dass viele Ingenieursstellen in Deutschland nicht besetzt werden können.
"Was liegt also näher, als das Interesse der Jugendlichen für Naturwissenschaften bereits in der Schule zu wecken?"
Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema "regenerative Energien", machte vom 28.04. bis zum 30.04.2014 das Energiemobil „Energie macht Schule“ für drei Tage Halt an der Oberschule Hohenkirchen und bereicherte den Schulalltag mit mobilen Werkstätten.
Mit Werkzeugen, Materialien und Bauplänen hielten zwei Mitarbeiter des Energiekonzerns Einzug in die Werkräume unserer Schule, um an zwei ganzen Tagen (07:50 - 17:00 Uhr) mit den Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Jahrgangsstufe gruppenweise „Solar-Mobile“ und/oder mikroprozessorgesteuerte Roboter zu bauen.
Aus Materialien wie Lochstreifen und Rohrmetern wurden zunächst die benötigten Bauteile an den aufgebauten Werkbänken gefertigt.
Anschließend wurde diese dann nach Bau- und Schaltplan zusammengefügt. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten dabei das erste Mal einen Lötkolben in der Hand oder eines der anderen bereitgestellten Werkzeuge.
Dass das Projekt den Jugendlichen offenbar viel Freude machte, bewies dann eine kleine Gruppe der 8. Jahrgangsstufe. Sie hatten im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, sich mit einem wesentlich anspruchsvollerem Bauvorhaben zu beschäftigen. Auf freiwilliger Basis bauten sie den Nachmittagsstunden einen mikroprozessorgesteuerten Roboter. Nach dem Löten der Platinen und dem Anbau der beiden Räder verfügten die Roboter über zehn verschiedene Modi, die vom einfachen Geradeausgehen, über die Linierverfolgung, der Hinderniserkennung bis zur Disco- oder Alarmfunktion reichten.
- Geschrieben von: H. Kemper