AWT - Berufsorientierung
An der Oberschule Hohenkirchen werden unsere Schüler:innen gezielt auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereitet.
Eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus Handwerk und Wirtschaft sowie der Bundesagentur für Arbeit zählen ebenso dazu wie eine qualifizierte Kooperation mit unseren außerschulischen Projektpartnern. Darüber hinaus ist ein weitreichender Einsatzwille unserer Schüler:innen und deren Erziehungsberechtigten unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Berufsvorbereitung.
Fachbereichsleitung: C. Grabbe Kontakt: carsten.grabbe(at)obs-hohenkirchen.de |
Konferenzleitungen: Arbeit: C. Grabbe - Wirtschaft: C. Grabbe - Technik: H. Kloth - Hauswirtschaft: K. Ebeling - Berufsorientierung: C. Grabbe |
Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der OBS
Metall bearbeiten, Tisch richtig eindecken und unerwünschte Mitbewohner bekämpfen - Das neue Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der Oberschule Hohenkirchen
Am 08. und 09. Juli übernahmen Betriebe der Region das Geschehen im Forum der OBS Hohenkirchen. An neun verschiedenen Stationen haben Achtklässler an zwei Vormittagen berufstypische Tätigkeiten durchgeführt. Ausbildende Firmen aus der Region fanden sich mit Personal und Equipment in der Schule ein und stellten an beiden Tagen den Schülern des 8. Jahrgangs verschiedene Berufsbilder vor.
Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen durch praktische Übungen einen Einblick in die Vielfalt der Berufswelt zu verschaffen, persönliche Neigungen zu entdecken und Voraussetzungen für eine spätere Ausbildung zu erfahren.
Das Modul „Praktische Berufsweltorientierung“ ist nur eins von vielen Bausteinen im Rahmen berufsorientierender Maßnahmen, die den Schulen von der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaftt (BNW) angeboten werden.
Durch die Beteiligung der Firmen Rehau aus Wittmund, DeHoGa Friesland, der LZO und Nehlsen GmbH, der AOK, Premium Aerotec GmbH, des Kindergarten Südstern und des Richthofen Geschwaders Wittmund konnten zahlreiche Berufsfelder an den einzelnen Ständen simuliert und den Schülern näher gebracht
werden. So durften die Jugendlichen unter anderem einen Türkleiderhaken biegen, große Büroklammern herstellen, Küchenkräuter und Gewürze bestimmen oder Schädlinge und ihre Bekämpfung kennen lernen.
Die Schüler wurden von den Auszubildenden der Firmen angeleitet und informiert. In den großen Pausen konnten sich auch die übrigen Schüler einen Eindruck von dem Projekt verschaffen, bei den Firmen nach Möglichkeiten für ein Praktikum nachfragen, oder sich konkret über offene Ausbildungsplätze im nächsten Jahr unterhalten.
Im Auswertungsgespräch mit den Schülerinnen und Schülern am Ende des Tages bewerteten diese die Veranstaltung.
Sie fanden besonders gut, dass sie an allen Stationen selbst aktiv werden durften und sich damit einen ersten intensiven Eindruck von den Berufsbildern verschaffen konnten.
Für ihr Praktikum im nächsten Jahr haben sie sich bereits Adressen und Ansprechpartner der Betriebe notiert. Aufgrund des vielseitigen und interessanten Angebots, sowie der entspannten Atmosphäre, zeigten sich die Schulleitung und die begleitenden Lehrer mit der Veranstaltung äußerst zufrieden.
- Geschrieben von: B. Schneider
7. und 8. Klassen beim "Junior-MINT" in Wilhelmshaven
Vom 02. bis zum 05.06.2014 (Klasse 7, OBS) und vom 16.06. bis zum 19.06.2014 (Klasse 8, RS) nahmen Schülerinnen und Schüler der Oberschule Hohenkirchen am "Junior-MINT" Projekt in Wilhelmshaven teil.
Das Projekt "JuniorMINT" bietet Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassenstufe die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in theoretischer und praktischer Begegnung mit Inhalten der "MINT-Fächer" zu entdecken. Das Projekt soll das Interesse an Ingenieurwissenschaften und an technischen Berufsfeldern wecken oder verstärken, indem wichtige Erfahrungen und Einblicke ermöglicht werden.
Das Projekt gliedert sich in zwei Bereiche, die hinsichtlich der Thematik unterschiedliche Erfahrungen mit technischen Schwerpunkten ermöglichen.
Unter dem Oberthema „Automatisierungstechnik“ werden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen am Lernort mit dem Bereich Robotik konfrontiert, während die 8. Klassen sich mit Mechatronik beschäftigen. Parallel dazu werden an der Fachhochschule Wilhelmshaven Projekte aus dem Themenbereich „Elektronik“ angeboten. Das Projekt ist so angelegt, dass alle Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse verpflichtend teilnehmen.
Die Projektarbeiten werden in Geschlechter getrennten Gruppen durchgeführt und abschließend präsentiert.
Außerschulischer Lernort Wilhelmshaven (FH Wilhelmshaven - Altengroden)
- Flyer "Junior-MINT" (Schuljahr 2013/2014, Seite 1)
- Flyer "Junior-MINT" (Schuljahr 2013/2014, Seite 2)
- Geschrieben von: H. Kemper
Eigene Stärken bei der Berufswahl erkennen
Die siebten Oberschulklassen hatten jeweils an drei Tagen (04.-06. Juni (7a) und 11.-13. Juni (7b)) die Möglichkeit, sich ihren Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden. Die jährlich stattfindende Potentialanalyse sollte den Schülerinnen und Schülern dabei helfen. Begleitet wurden die 7. Klassen von Frau Schneider.
Ziel der Potenzialanalyse ist es, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig angeleitet werden, sich mit ihren Fähigkeiten und Stärken im Hinblick auf die spätere Berufswahlentscheidung auseinander zu setzen.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf handlungsorientierten Übungen. An einem Tag werden Einzelübungen, an einem weiteren Tag Gruppenübungen durchgeführt. Bei den Einzelübungen werden verschiedene Kompetenzen spielerisch getestet und direkt im Anschluss ausgewertet.
Bei den Teamübungen lösen kleine Gruppen Aufgaben gemeinsam. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler von geschulten Beobachtern begleitet. Nach jeder Übung erhalten sie eine kurze Rückmeldung, jeder Tag wird durch ein Tages-Feedback abgerundet. Am dritten Tag führen die Beobachter in der Schule Einzelgespräche mit den Schülerinnen und Schülern (25 min), um die Fähigkeiten und Talente zu benennen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Das "EWE-Mobil" besuchte die OBS Hohenkirchen
Absolventen in den sogenannten „MINT-Fächern“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind in der heutigen Zeit sehr gefragt. So kommt es, dass viele Ingenieursstellen in Deutschland nicht besetzt werden können.
"Was liegt also näher, als das Interesse der Jugendlichen für Naturwissenschaften bereits in der Schule zu wecken?"
Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema "regenerative Energien", machte vom 28.04. bis zum 30.04.2014 das Energiemobil „Energie macht Schule“ für drei Tage Halt an der Oberschule Hohenkirchen und bereicherte den Schulalltag mit mobilen Werkstätten.
Mit Werkzeugen, Materialien und Bauplänen hielten zwei Mitarbeiter des Energiekonzerns Einzug in die Werkräume unserer Schule, um an zwei ganzen Tagen (07:50 - 17:00 Uhr) mit den Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Jahrgangsstufe gruppenweise „Solar-Mobile“ und/oder mikroprozessorgesteuerte Roboter zu bauen.
Aus Materialien wie Lochstreifen und Rohrmetern wurden zunächst die benötigten Bauteile an den aufgebauten Werkbänken gefertigt.
Anschließend wurde diese dann nach Bau- und Schaltplan zusammengefügt. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten dabei das erste Mal einen Lötkolben in der Hand oder eines der anderen bereitgestellten Werkzeuge.
Dass das Projekt den Jugendlichen offenbar viel Freude machte, bewies dann eine kleine Gruppe der 8. Jahrgangsstufe. Sie hatten im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, sich mit einem wesentlich anspruchsvollerem Bauvorhaben zu beschäftigen. Auf freiwilliger Basis bauten sie den Nachmittagsstunden einen mikroprozessorgesteuerten Roboter. Nach dem Löten der Platinen und dem Anbau der beiden Räder verfügten die Roboter über zehn verschiedene Modi, die vom einfachen Geradeausgehen, über die Linierverfolgung, der Hinderniserkennung bis zur Disco- oder Alarmfunktion reichten.
- Geschrieben von: H. Kemper
Besuch der 9. Klassen im BIZ Wilhelmshaven
Am 12. November 2013 besuchten die neunten Realschulklassen das Berufsinformationszentrum "BIZ" in Wilhelmshaven. Während des zweistündigen Aufenthalts erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die wichtigsten Termine der nächsten zwei Jahre, die entscheidend für ihre berufliche Orientierung sind. Vorgestellt wurden die Online-Portale http://berufenet.arbeitsagentur.de und http://www.planet-beruf.de, welche die Schülerinnen und Schüler im Anschluss vor Ort am PC erkunden konnten - zum Teil mit sehr überraschenden Ergebnissen! ...
- Geschrieben von: H. Kemper