Oberschule Hohenkirchen bildet zertifizierte Babysitter aus
In Kooperation mit dem „House of Balance“ Jever (Kursleitung: Ulrike Klingberg) und der Gemeinde Wangerland bietet die Oberschule Hohenkirchen unseren Schülerinnen und Schülern (ab Klasse 7) in Zusammenarbeit mit dem Familien und Kinderservicebüro die Teilnahme an einem Babysitterkurs an.
In der freiwilligen Arbeitsgemeinschaft kann bei aktiver und regelmäßiger Teilnahme das Babysitterzertifikat erworben werden.
Jugendliche mit Zertifikat werden anschließend in die Babysitter-Kartei der Gemeinde Wangerland aufgenommen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Schüler schulen Senioren an der Volkshochschule FRI/WTM
25.02.2015 Jeversches Wochenblatt Dem "Siewiefken" am Computer ein Bikini-Oberteil verpasst Kursus - Hohenkirchener Oberschüler führen Senioren in die Welt der Rechner, Programme und des Internets ein |
04.02.2015 Wilhelmshavener Zeitung Vom Brief schreiben bis zum Virenschutz Bildung - Schüler der Oberschule Hohenkirchen vermitteln Senioren PC-Kenntnisse |
- Geschrieben von: H. Kemper
Zeitungsprojekt mit dem Jeverschen Wochenblatt
23.02.2015 Jeversches Wochenblatt Einblick in die Welt der Zeitung erhalten Projekt - Schüler lesen das Wochenblatt |
- Geschrieben von: H. Kemper
"Schwarzmacher" trieben ihr Unwesen
Traditionell zogen am Rosenmontag Lehrlinge im Wangerland mit Feuerwehrtröte und Teufelsgeige als Musiker, Teufel, Hauptmann oder Schornsteinfeger verkleidet von Tür zu Tür und trieben ihr Unwesen.
So besuchten die "Schwarzmacher" auch die Oberschule Hohenkirchen und warteten schon vor dem Morgengrauen lärmend an der Bushaltestelle auf unsere Schülerinnen und Schüler, um ihre Gesichter zu schwärzen. Das närrische Treiben endete in der zweiten großen Pause mit dem Fastnachtslied im Lehrerzimmer.
- Geschrieben von: H. Kemper
Profilfach Wirtschaft zu Gast bei der LzO Jever
Die Schülerinnen und Schüler des Profilfachs Wirtschaft im Jahrgang 10 waren am 11.02.2015 zu Gast bei der LzO in Jever.
Annette Batke, stellvertre-tende Leiterin Privatkundengeschäft bei der Regionaldirektion Friesland der LzO und Sascha Rückbrodt, Kundenberater bei der LzO in Jever, informierten die „Wirtschaftler“ der Oberschule Hohenkirchen über den Ablauf eines Kreditberatungsgesprächs. Der Besuch begann mit einem Rundgang durch das neue Gebäude der LzO Jever. Frau Batke zeigte die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsplätze. Besonders interessant war natürlich das „Heiligtum“ der Bank: der Tresorraum.
Nach einem kleinen Imbiss begann der Arbeitsteil: Frau Batke und Herr Rückbrodt simulierten ein Kreditberatungsgespräch und machten dabei deutlich, welche besonderen Fragen sich für die Bank und den Kunden ergeben.
Unsere Schüler/innen konnten sich ein Bild davon machen, wie so ein Gespräch abläuft und wie man sich darauf vorbereiten kann und sollte. Aus dem Blickwinkel zukünftiger Auszubildender erfuhren Sie, welche besondere Verantwortung der Berater gegenüber seinem Kunden, seinem Arbeitgeber und der Gemeinschaft der Sparer und Anleger hat. Die neue Kooperation mit der Landessparkasse zu Oldenburg hat sich im ersten Durchlauf als voller Erfolg erwiesen.
Die sehr realitätsnahen Informationen von Fachkräften aus der Wirtschaft haben bei unseren Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Immerhin waren alle bereit, zwei zusätzliche Arbeitsstunden am Mittwochnachmittag auf sich zu nehmen - und sie haben es nicht bereut!
- Geschrieben von: H. Kemper
Praktische Berufsweltorientierung 2015
Am 05.02.2015 fand für Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs das Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ im Forum der Oberschule Hohenkirchen statt. Gemeinsam mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) und sieben regionalen Betrieben konnten die Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang in verschiedene Berufe hineinschnuppern. An verschiedenen Stationen haben die Schülerinnen und Schüler berufstypische Tätigkeiten durchgeführt. Ausbildende Firmen aus der Region fanden sich mit Personal und Equipment in der Schule ein und stellten an beiden Tagen den Jugendlichen des 8. Oberschuljahrgangs verschiedene Berufsbilder vor.
Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen durch praktische Übungen einen Einblick in die Vielfalt der (regionalen) Berufswelt zu verschaffen, persönliche Neigungen zu entdecken und die notwendigen Voraussetzungen für eine spätere Ausbildung zu erfahren.
Das Modul „Praktische Berufsweltorientierung“ ist nur eins von vielen Bausteinen im Rahmen
berufsorientierender Maßnahmen, die den Schulen von der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) angeboten werden.
Beteiligte Firmen:
Gemeinde Wangerland (Wirtschaft, Verwaltung); Premium Aerotec (Metall, Maschinenbau); Altes Zollhaus (Hotel- und Gaststätten-gewerbe); Volksbank (Wirtschaft, Verwaltung); Kindertagesstätte WiKi Südstern (Soziales, Pädagogik); Traumfänger GmbH Tagesförderstätte (Medizin, Pflege); Firma Düttmann Heizung Sanitär (Gebäudetechnik)
Die Oberschülerinnen und -schüler wurden von den Auszubildenden der Firmen angeleitet und informiert. In den großen Pausen konnten sich auch ältere Klassen einen Eindruck von dem Projekt verschaffen, bei den Firmen nach Möglichkeiten für ein Praktikum nachfragen, oder sich konkret über offene Ausbildungsplätze im nächsten Jahr unterhalten.
Ein Feedback gab es am Ende des Tages. Die Schülerinnen und Schüler waren darüber begeistert, dass sie an allen Stationen selbst aktiv werden durften und sich damit einen ersten intensiven Eindruck von den Berufsbildern verschaffen konnten.
Für das im kommenden Schuljahr anstehende Betriebspraktikum konnten sich unsere Jugendlichen Adressen und Ansprechpartner der Betriebe notieren.
Aufgrund des vielseitigen und interessanten Angebots, sowie der entspannten Atmosphäre, zeigte sich die Schulleitung sowie die begleitenden Lehrkräfte mit der Veranstaltung äußerst zufrieden.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere engagierte Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schneider. In Berufsfragen ist sie stets ansprechbar und begleitet unsere Schülerinnen und Schüler im Berufsfindungsprozess.
Frau Antje Brüggerhoff (Redakteurin der Nordwest Zeitung) dokumentierte in ihrem Artikel (NWZ, 06.02.2015, Berufe im Schnelldurchlauf - Vom Restaurant zur Bank: Betriebe zeigen Schülern ihre Arbeit) den Berufsfindungsprozess unserer Schülerinnen und Schüler sehr anschaulich:
Ganz schön ins Schwitzen kommt Celina F.: Eine dicke Karotte schrubbt die 14-Jährige und erkundigt sich bei Koch Christian Speckels vom „Alten Zollhaus“ in Horumersiel über seinen Beruf. „Die Arbeit macht Spaß, aber es ist körperlich ganz schön anstrengend“, erzählt Speckels. Zu Hause kocht Celina gerne, der Beruf kommt für sie aber eher nicht in Frage. „Trotzdem ist es interessant, was hier gemacht wird“, sagt sie.
Auf einen Beruf aufmerksam geworden ist Dennis S.. Begeistert lässt er sich von Michael Kutsche und Daniel Folkers von der Volksbank erklären, wie man mit Aktien und Kursen arbeitet, woran man einen echten Geldschein erkennt und wie eigentlich die Kleiderordnung in der Bank aussieht „Ich hatte vorher nicht daran gedacht, aber jetzt könnte ich mir sogar vorstellen einmal dort zu arbeiten“, meint Dennis.
Erstaunt waren die Schüler über die Arbeit der Tagesförderstätte Traumfänger. Was sie bisher noch nicht wussten: Mit einer unglaublichen Geschicklichkeit arbeiten die Menschen in der Förderstätte. In aufwendiger Herstellung basteln sie Geschenkartikel.
Nun dürfen Nick P. und Nico H. einmal Hand anlegen: Gemeinsam schrauben sie in kleinste Metall- und Holzfiguren Löcher, um sie aufzuhängen. „Das geht nur zu zweit, hier lernt man auch das Zusammenarbeiten“, meint Leiterin Heike Höke.
Das Basteln macht den Jungs zwar Spaß, „aber irgendwie wünsche ich mir mehr zum Anpacken“, meint Rafael R. und geht zum Stand des Betriebes Düttmann für Heizung und Sanitär. Dort arbeitet er mit einem Rohrausschnitt aus Kupfer.
„Anpacken“ können die Schüler auch bei Marvin Wilken, er macht zurzeit eine Ausbildung bei Premium Aerotec als Industriemechaniker. „Mit verschiedenen Gewindeschneidern können die Kids hier alles ausprobieren“, erklärt er.
Auf einem selbstgestalteten Plakat erklären die Auszubildenden der Gemeinde Wangerland Lena Baumann und Celina Klein ihre Arbeit und den Ausbildungsweg. „Es ist natürlich schwer, in so kurzer Zeit zu erzählen, was wir eigentlich machen“, sagen sie. Dennoch hören die Schüler aufmerksam zu.
So auch am Stand der Kindertagesstätte WiKi Südstern. „Auch wenn die Schüler sich letztendlich nicht für diesen Berufsweg entscheiden, so ist es doch schön, wenn sie verstehen, was wir eigentlich in unserem Beruf machen“, meint Doris Bröcker von der Tagesstätte.
Quelle: (Berufe im Schnelldurchlauf - Vom Restaurant zur Bank: Betriebe zeigen Schülern ihre Arbeit, Antje Brüggerhoff, NWZ, 06.02.2015)
- Geschrieben von: H. Kemper
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