Schulveranstaltungen
Im Laufe eines Schuljahres bieten sich für die Schüler:innen der Oberschule Hohenkirchen vielschichtige Gelegenheiten, in unterschiedlichen Konstellationen Schule anders zu erleben. Nicht mehr ihr Klassenverband steht im Vordergrund, sondern sie erleben Schule in sehr unterschiedlichen Gruppierungen. Zusammen mit älteren oder jüngeren Mitschüler:inne, mit ihren Eltern bzw. ihren Erziehungsberechtigten und anderen Lehrkräften gestalten sie Feste, Wettkämpfe und Projekte mit viel Engagement und Freude.
Schnuppernachmittag am 21.03.2022
Für alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 4 führt das Team der Oberschule Hohenkirchen am Montag, den 21. März 2022 von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr einen Schnuppernachmittag mit unterschiedlichen Workshops einzelner Fachbereiche in unserem Hause durch.
Aufgrund der aktuellen Situation wird es leider nicht möglich sein am Unterricht unserer Schülerinnen und Schüler teilzunehmen. Daher werden Gruppen ausschließlich aus interessierten Kindern der 4. Jahrgänge bestehen.
Sollten wir mit diesem Angebot Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich gerne per Mail unter der folgenden Adresse bei uns an:
henning.janssen(at)obs-hohenkirchen.de
Die Teilnehmer treffen sich am Schnuppernachmittag um 14.30 Uhr in der Mensa der Oberschule Hohenkirchen. Um 16.30 Uhr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort wieder abgeholt werden.
In diesem Zeitraum bietet die Schulleitung außerdem Führungen durch unsere Räumlichkeiten für interessierte Eltern an. In der Mensa bietet die Schülerfirma des Profilfaches Kaffee und Kuchen an.
Für den Besuch an unserer Schule gelten derzeit folgende Regelungen:
Das Schulgelände darf nur mit einem tagesaktuell gültigen negativen Selbsttestergebnis betreten werden. Am Morgen durchgeführte Tests gelten auch am Nachmittag. Auf dem gesamten Schulgelände muss eine medizinische Maske getragen werden.
Für weitere Informationen finden Sie und Ihr auf unserer Homepage ein Video, auf dem Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer bei einem Rundgang unsere Schule vorstellen. Es wird hierbei ein Einblick über unsere Arbeit, unsere Ziele und Schwerpunkte des Schullebens gegeben. Auch unser aktueller Flyer liegt diesem Schreiben bei und gibt Ihnen weiterführende Hinweise über unsere Schule.
Die Anmeldeunterlagen für das kommende Schuljahr 2022/2023 können auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Gibt es keine Druckmöglichkeit, können diese auch gerne persönlich im Sekretariat abgeholt oder postalisch zugesendet werden.
Termine für die Anmeldung - Schuljahr 2022/2023
Montag, 16.05.22 7.15 Uhr – 16.00 Uhr Individuelle Termine sind selbstverständlich nach telefonischer Absprache (Sekretariat: 04463 808900) ebenso möglich! |
Über eine Anmeldung zum Schnuppertag, bis zum 14.März 2022, freut sich das Team der Oberschule!
Der Hoki-Schulfilm ... das sind wir :-) ...
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... in Zusammenarbeit mit Frau Elzbieta Skajda (Jade Hochschule)
(M.A. Bildung und Medien – eEducation, Innovative Hochschule Jade-Oldenburg!)
Die OBS Hohenkirchen ... einfach erklärt :-) ...
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... erstellt von Frau M. Heuer
- Geschrieben von: H. Janssen
Einschulung Klasse 5 - 2021/2022
Eine aufregende Stimmung lag in der Luft, als sich am 03.09.2021 die neuen Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien im Forum der Oberschule Hohenkirchen zur Einschulung versammelten.
Klasse 5a - Frau L. Popken |
Klasse 5b - Frau B. Sulayman |
Verteilt auf zwei Klassen verstärken sie ab sofort für sechs Jahre die Schulgemeinde der Oberschule Hohenkirchen. Einige kennen sich bereits aus der Grundschulzeit, die meisten dürften sich aber noch unbekannt sein.
Das wird sich bald ändern, wenn die Neulinge in dieser Woche gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen in die Phase des Kennenlernens starten. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 und die neu gegründete Lehrerband gestalteten das Rahmenprogramm der Feier. Das traditionelle Elterncafé musste entfallen, stattdessen gab es Getränke am Schulkiosk.
Das Team der Oberschule Hohenkirchen dankt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und Eltern für das Gelingen der Veranstaltung
- Geschrieben von: H. Kemper
Schnuppertag der Wangerländer Grundschüler
Am 05.03.2020 folgten über 50 Schülerinnen und Schüler der Wangerländer Grundschulen der Einladung der Oberschule Hohenkirchen zum diesjährigen Schnuppertag. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Schulleiter Herrn Kemper im Forum und einem Willkommensgruß der 5. Klassen, wurden sechs Gruppen eingeteilt, die von Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrganges betreut wurden.
Zunächst führten diese Schulführungen mit den Grundschülern durch und zeigten ihnen die wichtigsten Räume unserer Schule. Anschließend wurden sechs Workshops von den Lehrern der Oberschule angeboten, von denen die Teilnehmer jeweils drei besuchen konnten. So wurden beispielsweise Kreisel aus Holz im Werkraum hergestellt, Chemie-Experimente durchgeführt und leckere Snacks in der Schulküche zubereitet. Außerdem konnte ein Tabata-Fitnessprogramm in der Sporthalle absolviert, ein Surf-Kurs im Computerraum durchgeführt und spielerisch die französische Sprache kennengelernt werden.
Die anwesenden Eltern konnten sich in der Cafeteria im persönlichen Gespräch mit der Schulleitung über die Schule informieren und erhielten auch Einblick über den Baufortschritt des naturwissenschaftlichen Bereiches, der in den nächsten Wochen fertiggestellt wird.
Nach den Workshops trafen sich die Grundschüler zur Abschlussveranstaltung an der Bühne im Forum, wo die Schüler der 5. Klassen noch einen Bechersong mit ihrer Musiklehrerin aufführten. Die Teilnehmer des Französisch-Workshops zeigten noch einen Pinguin-Tanz, der eingeübt worden war.
Zum Abschied überreichten die 5. Klassen den Gästen eine Tulpe.
Ein großer Dank gilt den beteiligten Lehrern, die Workshops durchführten und den Schülern des 10- Jahrganges, die die Grundschüler vorbildlich betreuten und bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung standen.
- Geschrieben von: H. Janssen
Einschulung 2019
Endlich war es so weit: Am 15. August begann mit der Einschulungsfeier der erste Tag an ihrer neuen Schule, der Oberschule Hohenkirchen. Zu diesem aufregenden Ereignis wurden sie von ihren Eltern, manche auch von ihren Geschwistern und Großeltern begleitet.
Verteilt auf zwei Klassen verstärken sie ab sofort für sechs Jahre die Schulgemeinde der Oberschule Hohenkirchen. Einige kennen sich bereits aus der Grundschulzeit, die meisten dürften sich aber noch unbekannt sein. Das wird sich bald ändern, wenn die Neulinge in dieser Woche gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften Frau Mauss-Stefer und Herr Janssen ihre Kennenlernphase starten.
Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen sowie der Schulchor (Leitung: Tatjana Glazer) gestalteten das Rahmenprogramm der Feier.
Auch in diesem Jahr wurde das traditionelle Elterncafé von unserer engagierten Elternvertretung organisiert und durchgeführt.
Das Team der Oberschule Hohenkirchen dankt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und Eltern für das Gelingen der Veranstaltung
- Geschrieben von: H. Kemper
Tag der offenen Tür (29.03.2019)
Einen kleinen Einblick in den Schulalltag konnten sich am 29.03.2019 alle Interessierten, Eltern, Geschwister, Freunde und Ehemalige zwischen 15:00 und 18:00 Uhr beim „Tag der offenen Tür“ an der Oberschule Hohenkirchen verschaffen.
Nach einer kurzen Begrüßung im Forum der Oberschule durch den Schulleiter stimmte ein Videobeitrag von drei Schülerinnen und Schüler (Plastik im Meer) unsere Besucher auf das besondere Event ein. Den zahlreichen Besuchern, darunter auch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer, wurde am Tag der offenen Tür einiges geboten. Damit sich unsere Besucher bei einem Rundgang einen kleinen Eindruck über unser Schulleben verschaffen konnten, standen alle Klassen- und Fachraumtüren offen.
Neben Vorführungen und kleinen Workshops reichte die Palette von Sport und Spiel, Musik, Schattentheater, Design- und Digital-Workshops bis hin zu Mofa-Fahrübungen. In den Fluren gab es Leckereien sowie alkoholfreie Getränke. Weiterhin organisierte die Elternschaft das gut besuchte Elterncafé und lud zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen in der Mensa ein. Auch die Feuerwehr Hohenkirchen war mit zwei Löschzügen dabei und bot den Besuchern ein Spiel an und die Jugendpflege Wangerland sorgte mit dem Fröbelturm für ein gemeinschaftliches Erlebnis.
Auch der Mofa-Führerschein kann an unserer Schule in einer Nachmittags-AG erworben werden. Schülerinnen und Schüler der Mofa-AG informierten über die Voraussetzungen in Theorie und Praxis. Ebenso konnte die schuleigene Segeljolle unserer Segel-AG auf dem Schulhof bestaunt werden.
(Foto links: Annika Schmidt, Jeversches Wochenblatt)
Programmpunkte
Schule ohne Rassismus, Kooperation Werder Bremen, Projekt „Band ohne Noten“, Projekt „FuturePreneur“ (Geschäftsideen entwickeln und umsetzen), Digital Painting (Workshop), Glücksrad, Erneuerbare Energien (Ausstellung), Kunst (Upcycling-Workshop: Techniken zum Mitmachen), MINT-Projekt „SMILE“ (Kooperation mit der Universität Oldenburg), Mofa-Kurs, Zielspritzen (Feuerwehr Hohenkirchen), Fröbelturm (Jugendpflege Wangerland), Ökologische Landwirtschaft (u. a. konnten sich Schülerinnen und Schüler beim Melken probieren), Kinder im Verlauf der Geschichte, Kreatives Schreiben, Regionale Geschichte, Plastik im Meer, Die Griechen, Sanitäts-AG (Workhop), u.v.m.
Fazit:
Wir können auf einen gelungenen und sehr gut besuchten Tag der offenen Tür zurückblicken - einen herzlichen Dank an die Eltern- und Schülerschaft, dem OBS-Team für die Organisation und das Engagement bei den Darbietungen, an den Ständen, in den Gesprächen und beim Gestalten des Schulgebäudes..., ohne die vielen großen und kleinen Handgriffe wäre vieles nicht möglich gewesen.
Filmbeitrag Plastik im Meer
- Geschrieben von: H. Kemper
Projektwoche 2019
In der Zeit vom 26.03. bis zum 29.03.2019 hatten Schülerinnen und Schüler der Oberschule Hohenkirchen die Möglichkeit an vier Tagen jahrgangsübergreifend in unterschiedlichen Projekten zu arbeiten. Die Auswahl der Themen richtete sich nach den Lehrplänen der unterschiedlichen Fächer. Die Projektwoche ist im Jahresplan der Oberschule Hohenkirchen fest verankert und endet mit dem Tag der offenen Tür (29.03.2019, 15:00-18:00 Uhr). Die Projektwoche ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit an unserer Schule und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich über mehrere Tage hinweg mit einem selbst gewählten Thema zu beschäftigen. Anders als im alltäglichen Unterricht ist die Arbeit in den Projekten stärker schülerorientiert, praxisorientiert und produktorientiert. In dieser Form fördert die Projektwoche die Motivation der Schülerinnen und Schüler sowie ihre Kompetenz zum eigenverantwortlichen Lernen.
Ökologische Landwirtschaft
Wo kommen die meisten unserer Lebensmittel her? Viele Stadtkinder haben früher gedacht, Kühe seien lila, weil eine Schokoladenfirma ständig mit der „lila Kuh“ im Fernsehen präsent war. Um dem vorzubeugen, hat sich unsere Projektgruppe mit der Landwirtschaft beschäftigt. Nach einer intensiven Vorbereitung haben wir am Mittwoch den Hof der Familie Bruhnken besucht. Die Begegnung mit den Tieren hat auf alle Kinder einen starken Eindruck gemacht. Mit diesen Eindrücken im Gepäck haben sich die Schülerinnen und Schüler zusammengesetzt, um das Thema anschaulich darzustellen. Wir werden von dieser Woche an mit Lebensmitteln und gerade mit Fleisch und Milch sorgfältiger umgehen. (T. Kraabs)
Digital Painting
Wir haben uns mit dem Thema „Digitales Malen“ in unterschiedlichen Formen beschäftigt. Zunächst gab es die Möglichkeit, in einem Textverarbeitungsprogramm zu zeichnen, zu malen und Poster zusammenzustellen. Hier entwickelten die Schüler und Schülerinnen sehr interessante und kreative Bilder, die auch an dem Tag der offenen Tür ausgestellt wurden. Weiterhin wurden Bilder in Bildbearbeitungsprogrammen geschaffen und schließlich konnten dann auch noch diverse Online-Apps genutzt werden, in denen zum Beispiel Ausmalbilder im Internet gestaltet wurden. Hier gab es am Öffnungstag auch die Chance für die Schüler und Schülerinnen ihr Können an Jüngere oder Ältere weiterzugeben. Insbesondere die jüngeren Kinder hatten viel Spaß am Gestalten und haben mit Freude ihre eigenen Bilder mit nach Hause genommen. (H. Hinrichs)
Kinder im Verlauf der Geschichte
Wie behandelten Eltern zu verschiedenen Zeiten ihre Kinder? Was lernten Kinder in der Vergangenheit in der Schule und was spielten sie? Wie leben Kinder heute? Diesen Fragen wurde während der Projektwoche an der Oberschule Hohenkirchen auf den Grund gegangen. Gruppenweise erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Material zu den Stationen Kindheit im alten Ägypten, Kindheit im alten Rom, Kindheit im Mittelalter, Kindheit im Kaiserreich, Kindheit in der NS-Zeit und Kindheit heute. Die Ergebnisse hielt die Projektgruppe dann auf Plakaten fest. (F. Veenhuis)
Die Griechen
Im Zuge der Projektwoche an der OBS Hohenkirchen hat sich eine Schülergruppe aus dem 5. Und 6. Jahrgang mit dem Thema „Die Griechen“ auseinandergesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten ein Theaterstück, das als Schattentheater während des Tags der offenen Tür zur Aufführung kam. In Kleingruppen wurden die Darstellung der Götterwelt, Olympische Spiele und der besondere Baustil erarbeitet und zu einem Stück zusammengefügt. (J. Kickler)
Upcycling
Einige Schülerinnen und Schüler der 7./8. Klassen haben sich in der Projektwoche mit dem Thema „Upcycling“ beschäftigt. Dabei entstanden im Kunstraum u.a. einzigartige Designermöbel. Hierzu wurden ausrangierte Tische, Stühle und ein Lampenschirm mit Mangas, Landkarten, Comics und Kreuzworträtseln beklebt. Mit Kronkorken wurden kurzer Hand zwei Tische bestückt und anschließend mit Fugenmörtel bearbeitet und weitere Kronkorken wurden zu Kühlschrankmagneten umfunktioniert. Ausrangiertes Porzellan (Teller, Suppenschüsseln und Sparschweine) wurde kunstvoll angemalt und aus alten Schraubgläsern sind schöne Teelichter entstanden. Am Tag der offenen Tür können die entstandenen Kunstobjekte bestaunt werden und alle Besucher sind herzlich eingeladen ihr eigenes Kunstwerk auf Porzellan zu gestalten. (A. Gräwe)
Band ohne Noten
Ein Instrument und passende Musikstücke zu spielen bedeutete für Generationen von Menschen auch die Notenschrift lernen zu müssen. Und die ist mit ihren Notensymbolen, Pausensymbolen, Vorzeichen, Haltebögen, Taktzeichen, Höhen-, und Längenangaben ähnlich komplex wie unsere Leseschrift. Das nimmt so manch einem schon vor dem ersten einfachen Lied die Lust an der Musik.
Die Musikpädagogen Remmer Kruse und Robert Hinz haben deswegen die Alternative „Band ohne Noten“ entwickelt, mit denen man im Prinzip sofort loslegen kann. Am Mittwoch ging es für 14 Schülerinnen und Schüler endlich los. Schnell wurden die Vorarbeiten erledigt: Instrumente gestimmt, beschriftet, verkabelt, Verstärker eingestellt, Schlagzeuge aufgebaut das Mischpult und die Boxen ausgerichtet und Kleininstrumente bereit gelegt. Noch schneller wurden die Songs für unser Projekt ausgewählt und so übten wir die Folgetage die beiden Rockbaladen „Boulevard of Broken Dreams“ von Green Day und „Shadow of the Day“ von Linkin Park, wobei wir uns vor allem auf letzteren Song konzentrierten. Nach einigen Stunden der Übung wurden die Erfolge für alle sichtbar. Der Rhythmus blieb gerade, die Einsätze wurden genauer, die Töne klangen sauberer und der Spaß an der Musik stellte sich ein. Am letzten Tag bestand Einigkeit darüber, dass wir unsere Ergebnisse sogar einem Publikum vorführen können. Vom Applaus gestärkt, wird man von dem ein oder anderem Talent bestimmt noch was „zu hören“ bekommen. (E. Eden)
Regionale Geschichte
Im Rahmen der Projektwoche beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Gruppe mit einem folgenreichen Ereignis der deutschen Geschichte, das seinen Ursprung in Wilhelmshaven hatte. Der "Matrosenaufstand" , der sich am 09.November 1918 ereignete, war das Thema unseres Projektes. Nach grundlegenden Recherchen fuhren wir am Mittwoch nach Wilhelmshaven ins Marinemuseum. Nach einem Rundgang dort, besuchten wir auf einer sehr informativen Führung durch Wilhelmshaven, die Originalorte dieser Revolution. In der Nachbereitung beschäftigten wir uns auch mit den Folgen dieses Aufstandes in Kiel und Berlin und erstellten in unserer Klasse einen informellen Rundgang, der von einer spannenden Dokumentation begleitet wurde. (A. Mauss-Stefer)
Kreatives Schreiben
In diesem Projekt drehte sich alles um Kreativität. Die Schüler durften sich an unterschiedlichsten Textformen und Themen versuchen. Zunächst lernten sie die Gedichtformen der „Elfchen“ und „Haikus“ kennen und verfassten zahlreiche Gedichte in diesem Format. Zudem entstanden schöne Jahreszeitengedichte, die die aufblühende Fröhlichkeit des Frühlings einfangen konnten. Aber auch an längeren Texten haben die Schüler sich versucht.
Auf Basis einer von Herrn Meyer vorgetragenen Fantasiereise versetzten die Schüler sich in einen düsteren Zauberwald, wo sie allerlei Abenteuer bestehen mussten, um letztendlich den sterbenden Zauberbaum zu retten und ihm seine Blätter zurückzugeben. Die Schüler hatten viel Freude dabei, mal einen ganz anderen Deutschunterricht zu erleben und sich selber entfalten zu können. Und wer weiß? Vielleicht arbeiten einige ja nun insgeheim zu Hause schon am ersten Roman für die Bestsellerliste… (C. Meyer)
Plastik im Meer
Plastik - Endstation Meer? Mit dieser Frage beschäftigten sich 32 Neunt- und Zehntklässler in unserer Projektwoche. Da dies Thema sehr komplex ist, bot sich ein fächerübergreifendes Herangehen an. Bei Herrn Müller beschäftigten sich die Schüler mit den Auswirkungen des Plastiks auf die Meeresbewohner. Untersuchten jedoch auch, wie Mikroplastik in unseren Körper gelangen kann. Zudem wurde den Schülern bei einer Sammelaktion am Wangermeer deutlich, dass dieses Thema auch direkt vor unserer Haustür zu finden ist. Gemeinsam mit Frau Ebeling ging der Schritt dann von der Haustür raus in die Welt. Die gigantischen Mengen Plastikmülls in unseren Meeren kann man kaum begreifen. Es wurden Meeresströmungen untersucht, die dazu führen, dass sich große Müllteppiche bilden, der „Weg des Mülls“ nachvollzogen, aber auch Lösungsansätze diskutiert. Es wurde im Chemieraum experimentiert, draußen gearbeitet, gefilmt, recherchiert, präsentiert und vieles mehr. Es entstanden großartige Ergebnisse. Das Wichtigste Ergebnis war allerdings, dass alle Beteiligten nun ganz anders auf den Plastikkonsum in ihrer Umgebung achten und es ihnen wichtig ist, auch andere darauf aufmerksam zu machen. (K. Ebeling)
FuturePreneur
Für einige Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe gab es ein besonderes Projekt. Unter professioneller Anleitung der Trainerinnen von Futurepreneur e.V. wurde ihr Unternehmergeist gezündet. In den 4 Tagen ging es um die Entwicklung kreativer Geschäftsideen, nützliches Wissen für Unternehmer (z.B. im Interview mit zwei selbständigen Unternehmern) und am Ende v. a. um die Umsetzung einer Geschäftsidee inklusive des großen Verkaufstages am Freitag in der Innenstadt von Jever. Im Anschluss gab es nach einer Auswertung vor Publikum die verdienten Zertifikate für alle. Dieses Projekt war so ganz anders als der Schulalltag und auch ganz anders als andere Projekte zur Berufsorientierung. Die Schüler zeigten eine durchweg hohe Motivation, haben z. T. bis nachts um 1 Uhr ihre Verkaufsaktion vorbereitet und waren völlig zu Recht sehr stolz auf ihre Verkaufserfolge. (C. Grabbe)
Smile
In kaum einer anderen Disziplin ist die Lücke zwischen Mädchen und Jungen so groß wie in der Informatik. Informatik gilt als "nerdiges" Fach für Einzelkämpfer, die in dunklen Kellerräumen Befehle in Konsolen eintippen und wenig mit anderen Menschen zu tun haben. Jedoch ist diese Wissenschaft deutlich vielseitiger! Im Rahmen der Kooperation mit der Universität Oldenburg wurde dieses Projekt ebenfalls in der Projektwoche angeboten.
Unter der Leitung von Nils Pancratz, Jana Gerdes und Mareike Daeglau entwickelten die Schülerinnen der 9. Und 10. Klassen während der 4 Projekttage eine „smarte Lampe“, die ihre Farbe je nach Wetterbedingungen verändern kann. In einzelnen Arbeitsschritten gestalten die Schülerinnen mithilfe eines Computerprogramms individuellen Blütenformen, die von einem 3D-Drucker ausgedruckt werden. Weitere Arbeitsschritte sind das eigenständige Programmieren eines Mikrocontrollers, der die LED in der Blume ansteuert und somit für die Farbänderungen zuständig ist aber auch das Löten der LEDs. Da das Projekt „Der Blume geht ein Licht auf“ nur eines von vielen Smile – Angeboten ist, haben die Schülerinnen die Möglichkeit auf der „smile expo“, die am 27. April 2019 im Hörsaal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfindet, erstens ihre Ergebnisse auszustellen und zweitens mehr über andere „smile“ Projekte zu erfahren. Auf dieser Expo besteht zudem die Gelegenheit, an Mitmachstationen smarte Dinge mit Technologie zu basteln oder zu experimentieren. Interessierte Schülerinnen können sich auch über Berufe in der IT Branche informieren bzw. erhalten sie Einblicke durch Informatikerinnen, die aus ihrem Alltag berichten. (NN)
Erneuerbare Energien
Ist es möglich, sauberen Strom selbst zu erzeugen? Und wenn ja, wie? Mit diesen Fragen setzten sich die Schülerinnen und Schüler des Technikprojektes "Erneuerbare Energien" auseinander. In Gruppen entwickelten die vorwiegend aus dem Jahrgang 7 und 8 stammenden Schülerinnen und Schüler zu den Unterthemen Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie verschiedene Ideen, die sie dann im Rahmen der Projekttage umsetzten. Der Ideenreichtum unserer Schüler zahlte sich aus: so wurde z. B. aus einem alten Fahrrad und einigen Kunststoffrohrteilen eine vom Nabendynamo angetriebene Windkraftanlage. Ergänzt wurden die Projekte um Funktions- und Hintergrundinformationen zu den Unterthemen, welche dann auf Informationskarten ausgestellt wurden. (H. Kloth)
- Geschrieben von: H. Kemper