Religion - Werte und Normen
Das Unterrichtsfach Werte und Normen leistet einen wichtigen Beitrag, die Persönlichkeit der Schüler:innen auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen weiterzuentwickeln. Der Unterricht soll den Schülerinnen die Einsicht vermitteln, dass es konkurrierende Wahrheits- und Weltauffassungen gibt. Das Fach Religion wird an unserer Schule konfessionell-kooperativ unterrichtet; das bedeutet, alle Schüler:innen, die Religion als Fach wählen, nehmen am gemeinsamen Religionsunterricht teil – unabhängig von ihrer Konfession. In dieser Form kooperieren der evangelische und der römisch-katholische Religionsunterricht, ohne dass der Unterricht dabei seine konfessionelle Ausrichtung verliert.
Fachbereichsleitung: NN Kontakt: nn(at)obs-hohenkirchen.de |
Der Unterricht im Fach Werte und Normen fördert dadurch die Bereitschaft zu reflektiertem und verantwortungsbewusstem Handeln sich selbst und anderen gegenüber. So trägt das Unterrichtsfach Werte und Normen zu einer differenzierten Auseinandersetzung sowohl mit individuell-existenziellen als auch mit gesellschaftlich-globalen Problemfeldern bei und fördert dadurch die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler:innen.
Wanderausstellung "Ohne Angst verschieden sein"
Die Wanderausstellung „Ohne Angst verschieden sein“, realisiert vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Niedersachsen und dem SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V., gastiert vom 23.06. – 27.06.2014 in den Räumlichkeiten der Oberschule Hohenkirchen.
Die Wanderausstellung zeigt das Leben von Menschen mit Behinderungen und den Umgang der Gesellschaft mit ihnen im Wandel der Zeiten. Die vom Niedersächsischen Institut für Historische Regionalforschung zusammen mit den Organisatoren realisierte Ausstellung umfasst den Zeitraum vom Mittelalter über die ersten integrativen Ansätze in den 1970er Jahren bis hin zur aktuellen Frage der Inklusion.
Schwerpunkte sind die Verfolgung und Ermordung behinderter Menschen im Nationalsozialismus sowie ihre gesellschaftliche Teilhabe heute. Erstmalig werden in dieser Ausstellung historisch-politische mit aktuellen gesellschaftlichen Sichtweisen verknüpft. Seit März 2009 ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland geltendes Recht.
Die Debatte um den Begriff der „Inklusion“ macht aber deutlich, wie sehr Menschen mit Behinderungen auch heute noch von der gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden.
Die Wurzeln reichen bis weit in die Geschichte zurück. Ein Ziel der Ausstellung ist daher durch historische Bezüge verständlich zu machen, wo die Wurzeln von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen liegen.
Quelle: http://www.ohne-angst-verschieden-sein.de/
- Flyer der Ausstellung
- SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – Landesverband Niedersachsen
- Geschrieben von: H. Kemper