Alle (zwei) Jahre im April wieder findet der große Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag an der Oberschule Hohenkirchen statt. Herr Hinrichs, Beauftragter für Mobilität an unserer Schule, hatte auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt. Für unsere Schülerinnen und Schüler standen Aktionen, Vorträge und praktische Erfahrungen auf dem Stundenplan. Folgende regionale Institutionen und Betriebe gestalteten den Vormittag mit: Polizei, freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen, Fahrschule Köhn, Optiker "Der Brillenmacher", AOK, Johanniter, DRK, Verkehrsregion-Nahverkehr Ems-Jade (Einsteigerbus), ADAC (Fahrradparcours), Verkehrswacht (Geschwindigkeitsdisplay) waren geladen um den Jugendlichen einen erweiterten Einblick in die Welt der Mobilität und Sicherheit zu geben. Alle Klassen nahmen je nach Altersstufe an verschiedenen Aktionen teil. Für die 5. bis 7. Klassen stand die Verkehrstauglichkeit im Vordergrund unterschiedlicher Veranstaltungen. Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr und Alltag wurden für die Jahrgänge 8 bis 10 thematisiert. Die Veranstaltungen fanden auf dem Schulhof und im gesamten Schulgebäude statt.
Zwei Löschfahrzeuge und ein Einsatzwagen der freiwilligen Feuerwehr Hohenkirchen waren am Aktionstag gekommen. Den Schülerinnen und Schülern wurde in Rettungsaktionen und Vorführungen deutlich, dass die Feuerwehr weit mehr ist als „nur“ ein Löschtrupp. Ebenso konnten die Jugendlichen die Fahrzeugtechnik und die im Einsatz notwendigen Geräte sowie Materialien praxisnah kennen lernen.
Der Überschlagsimulator des Landkreises Friesland war sicherlich ein Höhepunkt unter den zahlreichen Veranstaltungen. Den Jugendlichen wurde das Aussteigen aus einem auf dem Kopf liegenden Fahrzeugs nach einem Unfall gezeigt.

Fragen zum sicheren Verhalten im öffentlichen Personennahverkehr wurden an der Station „Einsteigerbus“ thematisiert. In einem Vortrag des DRK konnten Klassen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen lernen und in einer anschließenden Praxisphase anwenden. Das Geschwindigkeitsdisplay der Verkehrswacht ist ebenso ein sinnvoller Beitrag zur aktiven Verkehrserziehung. Durch das Anzeigen der Geschwindigkeit kann die Wachsamkeit von Verkehrsteilnehmern gefördert werden. Am Aktionstag wurde an dieser Station die gelaufene, mit dem Fahrrad gefahrene oder mit Inlinern erreichte Geschwindigkeit auf dem großen Display angezeigt und anschließend von Experten bewertet. Auch in diesem Jahr war der Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstag ein voller Erfolg. Ein großes Dankeschön deshalb an den Hauptorganisator Heiko Hinrichs, den Helferinnen des Profilfaches "Gesundheit und Soziales" unter der Leitung von Frau Ebeling sowie den zahlreichen regionalen Institutionen und Betrieben für die großartige Unterstützung.