Ferienpass 2014 (Gemeinde Wangerland)
Liebe Kinder und Jugendliche,
hier ist der neue Ferienpass für den Sommer 2014 (auch online unter www.wangerland-online.de). Er soll allen, die nur kurz oder gar nicht in den Urlaub fahren, abwechslungsreiche Ferientage bieten. Wir danken unseren ehrenamtlichen Helfern aus dem gesamten Wangerland, denn ohne deren Hilfe würde es diesen Ferienpass nicht geben.
Harald Hinrichs (Bürgermeister, Gemeinde Wangerland)
Ina Janssen (1. Vorsitzende Gemeindejugendring)
Liebe Eltern behinderter Kinder,
die Gemeinde Wangerland bietet auch wieder im Ferienpass 2014 Veranstaltungen für Kinder mit Behinderungen an, die ganz offiziell mit einer zusätzlichen und kompetenten Betreuung ausgestattet werden. Die Angebote für Kinder mit Behinderungen sind mit einem gekennzeichnet.
Die Eltern müssen bei den einzelnen Veranstaltungen nicht dabei sein.
In der Anmeldung auf den Seiten (55 und 57) teilen Sie bitte der Gemeinde Wangerland mit, dass Ihr Kind behindert ist. Die Anmeldung geben Sie bitte im Rathaus, Zimmer Nr. 7, bei Frau Harms ab und teilen auch mit, bei welcher Veranstaltung Sie Ihr Kind angemeldet haben.
Übrigens: Die Betreuung kostet Sie nichts!
Ihre Gemeindeverwaltung
WICHTIG!
Bitte bringe zu allen Aktionen Deinen Ferienpass mit! Vergiss auch bitte nicht, Deinen Namen hinten in den Pass einzutragen. Wenn Du Dich bei einer Aktion anmeldest, ist diese Anmeldung verbindlich. Beachte bitte auch den Anmeldeschluss, oder, wenn es sich nicht vermeiden lässt, melde Dich spätestens einen Tag vor der Veranstaltung.
Wir wünschen schöne Ferien!
- Geschrieben von: H. Kemper
Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der OBS
Metall bearbeiten, Tisch richtig eindecken und unerwünschte Mitbewohner bekämpfen - Das neue Projekt „Praktische Berufsweltorientierung“ an der Oberschule Hohenkirchen
Am 08. und 09. Juli übernahmen Betriebe der Region das Geschehen im Forum der OBS Hohenkirchen. An neun verschiedenen Stationen haben Achtklässler an zwei Vormittagen berufstypische Tätigkeiten durchgeführt. Ausbildende Firmen aus der Region fanden sich mit Personal und Equipment in der Schule ein und stellten an beiden Tagen den Schülern des 8. Jahrgangs verschiedene Berufsbilder vor.
Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen durch praktische Übungen einen Einblick in die Vielfalt der Berufswelt zu verschaffen, persönliche Neigungen zu entdecken und Voraussetzungen für eine spätere Ausbildung zu erfahren.
Das Modul „Praktische Berufsweltorientierung“ ist nur eins von vielen Bausteinen im Rahmen berufsorientierender Maßnahmen, die den Schulen von der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaftt (BNW) angeboten werden.
Durch die Beteiligung der Firmen Rehau aus Wittmund, DeHoGa Friesland, der LZO und Nehlsen GmbH, der AOK, Premium Aerotec GmbH, des Kindergarten Südstern und des Richthofen Geschwaders Wittmund konnten zahlreiche Berufsfelder an den einzelnen Ständen simuliert und den Schülern näher gebracht
werden. So durften die Jugendlichen unter anderem einen Türkleiderhaken biegen, große Büroklammern herstellen, Küchenkräuter und Gewürze bestimmen oder Schädlinge und ihre Bekämpfung kennen lernen.
Die Schüler wurden von den Auszubildenden der Firmen angeleitet und informiert. In den großen Pausen konnten sich auch die übrigen Schüler einen Eindruck von dem Projekt verschaffen, bei den Firmen nach Möglichkeiten für ein Praktikum nachfragen, oder sich konkret über offene Ausbildungsplätze im nächsten Jahr unterhalten.
Im Auswertungsgespräch mit den Schülerinnen und Schülern am Ende des Tages bewerteten diese die Veranstaltung.
Sie fanden besonders gut, dass sie an allen Stationen selbst aktiv werden durften und sich damit einen ersten intensiven Eindruck von den Berufsbildern verschaffen konnten.
Für ihr Praktikum im nächsten Jahr haben sie sich bereits Adressen und Ansprechpartner der Betriebe notiert. Aufgrund des vielseitigen und interessanten Angebots, sowie der entspannten Atmosphäre, zeigten sich die Schulleitung und die begleitenden Lehrer mit der Veranstaltung äußerst zufrieden.
- Geschrieben von: B. Schneider
75 Abschlussschüler/innen verlassen die Oberschule
Am 04.07.2014 wurden in diesem Jahr die Abschlussschülerinnen und –schüler traditionell im Forum der Oberschule Hohenkirchen verabschiedet. In diesem Abschlussjahr erreichten alle Schülerinnen und Schüler einen Abschluss und es wurden 19 Hauptschulabschlüsse, 48 Realschulabschlüsse und sogar 19 Erweiterte Sekundarabschlüsse I vergeben. Das Team der Oberschule beglückwünscht allen Absolventinnen und – absolventen für diese Gemeinschaftsleistung.
Schulleiter Heyo Kemper wünschte den Abschlussklassen nur das Beste für ihre Zukunft. „Ich wünsche euch, dass ihr die richtigen Ziele gesetzt habt, dass ihr die richtigen Entscheidungen getroffen habt ... sei es sofort in den Beruf zu gehen ... sei es eine weiterführende Schule zu besuchen.“
Foto rechts: Rahel Arnold (NWZ)
Den Schülerinnen und Schülern, von denen bereits viele eine Ausbildungsstelle haben oder eine weiterführende Schule besuchen werden, wünschte er, sie mögen in Zukunft die richtigen Entscheidungen treffen und die richtigen Ziele verfolgen, er wünschte ihnen aber auch, dass sie den Mut haben einen eingeschlagenen Weg zu korrigieren, wenn sie feststellen, dass er in eine Sackgasse führen könnte.Sein Dank ging an die Elternschaft, die das Schulleben kreativ und konstruktiv mitgestaltet haben; an die Lehrkräfte für ihr Engagement, ihre Geduld und Ihr Verständnis, für ihre Konsequenz und ihr Einfühlungsvermögen.
Weiterhin bedankte er sich bei den guten Seelen, die dafür sorgen, dass das Räderwerk Schule funktioniert: Unsere Schulsekretärin Frau Antons, unseren Hausmeister Herr Damke, unserer Schulassistentin Frau Rehdefs, unseren Schulsozialarbeiterinnen Frau Heinrich und Frau Spieß, unsere Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schneider, unseren Reinigungskräften und den vielen außerschulischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Um Wege ging es auch in der Rede von Elternratsvorsitzender Andrea Titz, sie wünschte den Schülern gute Menschen am Wegesrand, die sie auch in Zukunft begleiten werden. „Für Euch endet jetzt eine Zeit, in der vieles vertraut war – es ist ein Abschied von Lehrern, Hausaufgaben und Schulbüchern, aber auch ein Abschied von Freunden“, sagte sie. Schülersprecherin Tabea Dörfel drückt den Umgang mit diesem Abschied so aus: „Am Anfang wollten wir unbedingt Lesen, Schreiben und Rechnen lernen – diese Begeisterung hat im Laufe der Jahre etwas abgenommen, aber die Schulzeit war nicht schlecht, wir haben uns zu dem entwickelt, was wir heute sind, haben einen großen Schritt in Richtung Erwachsenwerden unternommen.“ Begleitet wurde die Feier von einem bunten Rahmenprogramm, es gab Musik eine nachgespielte Folge der bekannten Radiocomedy „Frühstück bei Stefanie“ und eine Bilderschau unter dem Motto „Unsere Schulzeit“.
Zum Schluss ehrte Heyo Kemper fünf Absolventinnen und Absolventenen für besondere Leistungen: Timo Hillrichs (Bestes Zeugnis, Hauptschule, Jahrgang 9), Svenja Lammers (Bestes Zeugnis Hauptschule, Jahrgang 10), Pia Conring (Bestes Zeugnis gesamt), Anna Riedel (Schülervertretung) und Tabea Dörfel (Schülersprecherin).
- Geschrieben von: H. Kemper
Verabschiedung der Abschlussklassen
05.07.2014 Jeversches Wochenblatt Blick auf eine tolle Zeit Schule - 75 Jugendloiche verlassen die Oberschule Hohenkirchen |
05.07.2014 Nordwest Zeitung Mit Mut zu neuen Aufgaben Feierstunde - Abschlussklassen verabschiedet - Kein Schüler ohne Abschluss |
05.07.2014 Wilhelmshavener Zeitung Ohne Elfmeter in die nächste Runde Schule - In Sande, Schortens, Jever und im Wangerland wurden gestern zahlreiche Schüler verabschiedet |
- Geschrieben von: H. Kemper
Projekt Ballett – bringt Tanzen was für die „gute Haltung“?
„Schlaffi“ war gestern! Eine positive und attraktive Ausstrahlung haben, Selbstbewusstsein verkörpern – wer möchte das nicht? Eine aufrechte Haltung ist dazu unerlässlich. Diese zu gewinnen und behalten, ist im Zeitalter von Smartphones und Tablets aber nicht ganz einfach; das langdauernde Sitzen erst in der Schule, dann am Computer fordert seinen Tribut. Die Folgen sehe ich als Orthopädin jeden Tag in meiner Praxis – Hohlrundrücken bei abgeschwächter Bauch- und Gesäßmuskulatur, verkürzten Hüftbeugern, dabei nach vorn gekipptes Becken, einwärts gedrehte Beine, Knick-Senkfüße… Nicht nur unattraktiv, sondern auf Dauer auch schmerzhaft und teuer für alle Beteiligten. Was tun?
Natürlich gibt es Krankengymnastik durch gut ausgebildete TherapeutInnen. Die funktioniert aber nur, wenn der/die PatientIn engagiert und dauerhaft konsequent mitmacht (und die nötigen Rezepte unter den Zwängen der Budgetierung ausgestellt werden können). (Bild links: Quelle)
Die langjährige praktische Erfahrung sagt, dass Krankengymnastik zweimal wöchentlich 20 Minuten nicht reicht. Hand auf’s Herz: Wer macht die Übungen auch zu Hause? Regelmäßig? Ehrlich gegen sich selbst? Ok…
Eine gute Haltung bekommen und dabei Spaß haben – das geht auch über geeignete Sportarten oder Freizeitaktivitäten, am besten mit anderen zusammen zu festen Terminen, damit das innere Schwein keine Chance hat. Das gibt’s, und zwar auf unterschiedliche Weise! In der aktuellen wissenschaftlichen Studie geht es darum, welchen Einfluss zum Beispiel Ballett und Tanz auf die Entwicklung einer gesunden, aufrechten und attraktiven Haltung haben.
Dass TänzerInnen eine gute Haltung haben – davon geht jeder erstmal aus. Aber stimmt das wirklich? Und wenn ja, lässt sich das mit „harten Daten“ nachweisen? Dies ist Gegenstand einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, die ich in Kooperation mit den drei Oberschulen des Kreises Friesland und mit den Friesländer und Wilhelmshavener Ballettschulen durchführe.
Natürlich gibt es Krankengymnastik durch gut ausgebildete TherapeutInnen. Die funktioniert aber nur, wenn der/die PatientIn engagiert und dauerhaft konsequent mitmacht (und die nötigen Rezepte unter den Zwängen der Budgetierung ausgestellt werden können). Die funktioniert aber nur, wenn der/die PatientIn engagiert und dauerhaft konsequent mitmacht (und die nötigen Rezepte unter den Zwängen der Budgetierung ausgestellt werden können).Was die Mädchen bei den Messreihen tun müssen, klingt denkbar einfach: Sie sollen auf einer Druckmessplattform möglichst ruhig stehen, erst auf beiden Beinen, dann jeweils auf dem rechten und dem linken Bein, dies jeweils mit offenen und geschlossenen Augen. Aufgezeichnet wird die Positionierung des Körperschwerpunktes über einen Zeitraum von jeweils 20 Sekunden. Dabei soll hinterfragt werden, inwieweit sich regelmäßiges Tanztraining auf die Koordinationsfähigkeit und die Fähigkeit, den Körper zu stabilisieren, auswirken.Wenn sich ein positiver Effekt nachweisen ließe, wäre es sinnvoll, möglichst vielen interessierten Kindern (Mädchen wie Jungen) Ballett- und modernes Tanztraining anzubieten. Mit reproduzierbaren Daten könnten Kostenträger wie gesetzliche Krankenversicherungen, Berufsgenossenschaften, aber auch Schulträger dafür interessiert werden, entsprechende Angebote für interessierte Jugendliche zur Verfügung zu stellen (und zu finanzieren).Voraussetzung sind natürlich möglichst aussagekräftige Daten – daher die Bitte: Macht mit bei der Studie! Nur, wenn viele Daten vorliegen und die Annahme bestätigen, dass Ballett und Tanz wirksam sind, lassen sich solche Angebote durchsetzen! Eure Schulleitungen unterstützen das Projekt – vielen Dank! Die Untersuchungsergebnisse werden anonymisiert, d. h. alle persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdatum etc. werden gelöscht. Natürlich ist die Teilnahme freiwillig und kostenlos. Wer möchte, bekommt einen Ausdruck seiner Messung. Warum mache ich das? Mit Euren Daten wird kein Geld verdient. Die Untersuchungen mache ich im Rahmen einer Projektarbeit des Lehrgangs „Tanzmedizin“ (TaMed). TaMed engagiert sich für die medizinische Betreuung von professionellen Tänzern, Tanzpädagogen, aber auch von Laientänzern und Ballettschülern. Seht Euch mal die Seite an auf www.tamed.de!
Dr. med. Regina-Maria Fladung
Dr. Regina-Maria Fladung
Fachärztin für Orthopädie
Chirotherapie - Physikalische Therapie
Akupunktur - Sozialmedizin
Osteologin (DVO)
Osteopathie (D.O.M.)
Untersucht werden 11-14jährige gesunde Schülerinnen der Oberschule Jever, Hohenkirchen und Sande, die keine besonderen sportlichen Ambitionen haben, sowie Mädchen gleichen Alters, die engagiert, regelmäßig und schon seit mehreren Jahren am Ballettunterricht teilnehmen. Warum nur Mädchen? Weil Jungs sich zeitlich anders entwickeln und das die Untersuchung sehr kompliziert macht. Grundsätzlich gilt das gleiche aber auch für Jungs!
- Geschrieben von: Dr. med. Regina-Maria Fladung
Gelungener Abschlussstreich 2014
Am 02.07.2014 fand der Abschlussstreich der Schulabgängerinnen und –abgänger 2014 der Oberschule Hohenkirchen statt. Mit der Aufforderung, „Ich möchte ein Spiel spielen“, wurden der Schülersprecher Tilko Bohms und der Schulleiter in Ketten gelegt und von einer Schülergruppe entführt.
In der Sporthalle angekommen fixierten sie beide Geiseln über einem Wasserbecken. Nach der ersten großen Pause "befreiten" ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ab der dritten Stunde vom Unterricht. Alle Klassen wurden in die Sporthalle geführt, wo ein zweistündiges Programm auf sie wartete.
… das Spiel konnte beginnen!!! …
Spiel um Spiel traten die Lehrkräfte gegen Schülerinnen und Schüler an, um den Schülersprecher bzw. den Schulleiter aus der Gefangenschaft zu befreien. Am Ende der Veranstaltung gingen jedoch beide Geiseln baden.
Organisiert wurden die Spiele von den Abschlussklassen, die allen Beteiligten viel Spaß bereiteten. Dieser "Streich" war wirklich gelungen und sollte den kommenden Jahrgängen ein Vorbild sein. Im Anschluss fand dann das traditionelle Grillen statt.
- Geschrieben von: H. Kemper
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