Bushaltestelle 2018
Die Baumaßnahmen an der Oberschule Hohenkirchen umfasste eine Generalsanierung des gesamten Schulgebäudes und wurde im Schuljahr 2020/2021 fertiggestellt.
Neben energetischen Standards, vom Boden über die Fenster bis hin zu den Decken, wurden ebenfalls raumakustische Maßnahmen ergriffen, um das Lehren und Lernen für Lehrkräfte und Schüler:innen gleichermaßen so angenehm wie möglich zu machen. Der Landkreis Friesland legte dabei sehr viel Wert auf die Einhaltung energiesparender Maßnahmen.
Auch lag den Verantwortlichen – in Zusammenarbeit mit der Schulleitung – die Gestaltung der Klassen- und Fachräumlichkeiten am Herzen, um eine positive Lernatmosphäre zu schaffen.
Die Umbauphase der Bushaltestelle beginnt
Es ist soweit, die Bushaltstelle „Schulzentrum“ wurde am frühen Montagmorgen (03.09.2018) aufgrund der anstehenden Umbaumaßnahmen vollständig gesperrt (siehe Bild links).
Aus organisatorischen Gründen stehen die Parkplätze hinter der Sporthalle ausschließlich Erzieherinnen der Kindertagesstätte bzw. den Lehrkräften beider Schulen zur Verfügung (siehe Bild unten). Beachten Sie bitte auch, dass im Notfall Rettungsfahrzeuge zum Schulzentrum über den Sporthallenparkplatz geleitet werden.
Helfen Sie uns, die Gefährdungslage unserer Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg zu minimieren, indem Sie die August- Hinrichs-Straße während der Stoßzeiten mit Ihrem privaten PKW meiden.
Je mehr Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen und auf das „Elterntaxi“ verzichten, umso entspannter und sicherer wird die Verkehrssituation während der Bauphase.
Verantwortliche der Kindertagesstätte sowie der Grund- und Oberschule bitten alle Verkehrsteilnehmer in Hohenkirchen um besonders rücksichtsvolles Verhalten.
Die Umbauphase der Bushaltestelle beginnt
- Geschrieben von: H. Kemper
Pressemeldung des Landkreis Frieland (29.08.2018)
Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle an der Oberschule Hohenkirchen:
Verlegung Ersatzhaltestellen in Ringstraße
Ab Montag, 3. September 2018 erfolgt der Umbau der Bushaltestelle an der Oberschule Hohenkirchen und die Busse für den Schülertransport fahren dann Ersatzhaltestellen an, bei denen es zu Änderungen kommt. Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus saniert der Landkreis Friesland die Bushaltestelle des Schulzentrums Hohenkirchen, unter anderem werden neue Haltepunkte und Fahrgastunterstände gebaut. Wie bereits mitgeteilt, beginnt die Umsetzung der Maßnahme am Montag, 3. September 2018 und wird, vorbehaltlich der Wetterlage, rund 10 bis 12 Wochen dauern.
Für den Busverkehr sind im Vorfeld, in Absprache von Landkreis Friesland als Schulträger, dem zuständigen Busunternehmen und den Schulleitungen der Oberschule sowie der Grundschule verschiedene Ersatzhaltestellen geprüft worden. Seitens Schulleitungen gab es nachträglich noch Hinweise für eine Verlegung dieser Ersatzhaltestellen in eine weniger befahrene Seitenstraße, um die Sicherheit und Aufsichtsmöglichkeiten weiter zu verbessern. Nach Prüfung dieser Möglichkeit und Abstimmung mit der Gemeinde Wangerland wird die Ersatzhaltestelle für den Schülertransport der Oberschule und der Grundschule somit in der Ringstraße eingerichtet.
Ein dafür erforderliches Halteverbot im Bereich der Ringstraße (Turnhalle) wird seitens Gemeinde eingerichtet, die Anwohnerinnen und Anwohner wurden per Einwurfschreiben darüber informiert. Die Nutzung der Haltestelle wird montags bis freitags ab circa 06:00 Uhr bis etwa 17:00 Uhr und voraussichtlich bis Anfang November (ausgenommen Herbstferien) erfolgen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Am 03.09.2018 eine Baustelle
Die Oberschule Hohenkirchen begrüßt die anstehenden Umbaumaßnahmen der Bushaltestelle und alle am Schulleben Beteiligten freuen sich bereits auf das Ergebnis. Nicht nur der Vorplatz zum Schulzentrum wird nach Abschluss der Arbeiten erheblich aufgewertet, vielmehr werden auch Gefahrensituationen behoben.
- Geschrieben von: H. Kemper
Alternativvorschlag wird vom LK geprüft
Stand 28.08.2018
Der Landkreis Friesland prüft derzeit den Alternativvorschlag der Schulleitungen der Grund- und Oberschule.
Vorschlag:
Ersatzhaltestelle "Turnhalle Grundschule"
Die Schulbusse fahren in die Ringstraße ein --- Ersatzhaltestelle: Sporthalle der Grundschule (Parkplatz) --- Der Busverkehr fährt die Ringstraße weiter bis zur Bismarckstraße.
Anmerkung: Die Ringstraße ist eine Einbahnstraße. Es besteht keine Gefahr durch sonstigen Verkehr. Alle Schülerinnen und Schüler können auf dem kleinen Fußweg von der Turnhalle sicher zur Grundschule bzw. zur Oberschule gelangen.
Die Schulleitungen der Grund- und Oberschule werden Ihnen in einem Elternbrief den Entschluss des Landkreises zeitnah mitteilen.
- Geschrieben von: H. Kemper
Ersatzhaltestelle birgt Gefahren
Stellungnahme der Oberschule zur Pressemeldung vom 21.08.2018 des Landkreises Friesland - Ersatzhaltestelle "Jeversche Straße":
Die Oberschule Hohenkirchen begrüßt die anstehenden Umbaumaßnahmen der Bushaltestelle (Schulzentrum) und alle am Schulleben Beteiligten freuen sich bereits auf das Ergebnis. Nicht nur der Vorplatz zum Schulzentrum wird nach Abschluss der Arbeiten erheblich aufgewertet sein, vielmehr werden auch Gefahrensituationen behoben. Jedoch birgt die für die Oberschule Hohenkirchen angedachte Ersatzhaltestelle (Jeversche Straße, Pressemeldung des Landkreises Friesland vom 21.08.2018) ein sehr hohes Gefahrenpotential. Eine erhebliche Gefährdungslage ist sowohl an der Ersatzhaltestelle selbst, als auch für den Weg, an der Baustelle vorbei, bis hin zum Schulgebäude klar ersichtlich.
Als Verantwortlicher der Schule möchte ich mit diesem Schreiben auf Defizite in der Planung, auf Gefahrensituationen sowie auf rechtliche Aspekte hinweisen und werde diesen Sachverhalt in Wort und Bild dokumentieren. Am Ende meiner Ausführungen werde ich aber einen Alternativvorschlag aufzeigen, der für alle Beteiligten (Eltern, Schulleitung und Schulträger) eine sehr gute Lösung darstellt.
Als Schulleiter stehe ich in der Verantwortung die Sicherheit meiner Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Es obliegt meiner Beurteilung als Schulleiter, ob ich eine Aufsicht an der Bushaltestelle (Ersatzhaltestelle) einrichten werde. Nach Prüfung des Sachverhaltes durch die Rechtsabteilung der Niedersächsischen Schulbehörde, muss unsere Schule, auch nach Erlasslage, für diesen provisorischen Haltepunkt keine Aufsicht stellen. Im Fall der für unsere Schule vorgesehenen Ersatzhaltestelle (Jeversche Straße) gestaltet sich die Gefahrensituation jedoch so massiv, dass selbst eine installierte Aufsicht nicht für Sicherheit sorgen könnte.
Aufsichtspflicht besteht grundsätzlich für das Schulgebäude sowie das gesamte Schulgelände. Liegt die Bushaltestelle auf dem Schulgelände, besteht hier ohne Zweifel eine Aufsichtspflicht durch die Schule. Für den Weg zwischen Schule und Elternhaus obliegt den Eltern die Aufsichtspflicht über ihre Kinder. Der Schulträger ist aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflicht gehalten, den Schulweg einschließlich der dazugehörigen Bushaltestellen (auch Ersatzhaltestellen) sicher zu gestalten und Schülerinnen und Schüler vor Gefahren zu bewahren. Eine Aufsichtspflicht des Schulträgers gibt es jedoch nicht. Leider gab es im Vorfeld dieser Baumaßnahme keine gemeinsame Ortsbegehung mit dem Schulträger, der Polizei, dem Elternbeirat sowie den Schulleitungen der Grund- und Oberschule.
Meine Dokumentation im Anhang dieses Schreibens zeigt, dass die Ersatzhaltstelle „Grundschule“ (Jeversche Straße/Ecke Alma-Rogge-Weg) für alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Hohenkirchen eingerichtet werden sollte. Der Schulweg ist für alle Buskinder der kürzeste und sicherste. Darüber hinaus werden mögliche Gefährdungslagen vermieden. Weiterhin erklären sich beide Schulen bereit, in Absprache mit der Schulleiterin der Grundschule, an der gemeinsamen Haltestelle Jeversche Straße/Alma-Rogge-Weg statt Aufsichten Lotsen zu installieren.
Als Verantwortlicher der Oberschule Hohenkirchen werde ich anweisen, dass Schülerinnen und Schüler, aus den o. g. Gründen, den Haltepunkt „Jeversche Straße/Ecke Alma-Rogge-Weg“ nutzen müssen. Meine Entscheidung werde ich am Mittwoch, den 29.08.2018 mit dem Elternrat meiner Schule besprechen und anschließend in einem Elternbrief formulieren.
gez. Heyo Kemper, Schulleiter
Ersatzhaltestelle „Oberschule“ (Jeversche Straße)
- Die ersten Schulbusse fahren die Ersatzhaltestelle „Oberschule“ vor Schulbeginn bereits um ca. 07:00 Uhr an, d. h. Schülerinnen und Schüler werden die Möglichkeit nutzen, sich an der Tankstelle mit Getränken und Verpflegung für den Schultag einzudecken (siehe Bild 2b). Eine Querung der Straße ist hierbei erforderlich und stellt ein erhöhtes Gefahrenpotential dar.
- Nach Prüfung des Stundenplanes werden an „Kurztagen“ ca. 110 - 160 Schülerinnen und Schüler (Donnerstag, Freitag), an „Langtagen“ 40 – 60 Kinder die Ersatzhaltestelle „Oberschule“ (Jeversche Straße) zur gleichen Zeit für den Heimweg nutzen. Auch hier besteht aufgrund der Gegebenheiten eine erhöhte Gefährdungssituation.
- Viele Schülerinnen und Schüler werden die Ersatzhaltestelle der Grundschule zum Aussteigen nutzen, da der Schulweg zum Hintereingang der Oberschule Hohenkirchen erheblich kürzer ist. Zumal die Entfernung beider Ersatzhaltestellen lediglich 150 m beträgt (siehe Bild 1).
- Eine Nutzung des Fußgänger- und Radfahrweges ist vor und nach Schulschluss für Anlieger nicht möglich.
- Aufgrund der fehlenden Umzäunung des Privatgrundstückes (siehe Bild 2b, links) sind Probleme mit den Anwohnern vorgezeichnet.
Schulweg von der Ersatzhaltestelle „Oberschule“
- Unübersichtliche Straßenführung der August-Hinrichs-Str. (Bild 3a/3b)
- Gefährdungslage durch hohes Verkehrsaufkommen – vor und nach Schulschluss (Anlieger, „Elterntaxis“ zur Kindertagesstätte und Oberschule, Zufahrt zum Lehrerparkplatz (Oberschule) und Erzieherparkplatz (Kita), Lieferverkehr, Baustellenzufahrt)
Ersatzhaltestelle „Grundschule“ (Alma-Rogge-Weg)
- Die Möglichkeit, sich vor Schulanfang an der Tankstelle mit Getränken für den Schultag einzudecken entfällt, stattdessen wird der Bäcker als Versorger für die Schülerschaft interessant. Eine Ampelanlage reduziert an diesem Ort das Gefahrenpotential der Straßenquerung um ein Vielfaches.
- Im Falle eines Unfalls sind Polizisten der anliegenden Polizeistation (Leitstelle) ansprechbar und können unmittelbar Maßnahmen veranlassen sowie Rettungsfahrzeuge ohne Zeitverlust alarmieren.
- An „Kurztagen“ können Schülerinnen und Schüler der Oberschule (160 Schülerinnen) den Parkplatz vor der Polizeistation als sicheren Wartepunkt nutzen.
- Die Schülerinnen und Schülern beider Schulen sind ein gemeinsames Aussteigen aus dem Bus gewohnt. Zwei Haltepunkte an der Jeverschen Straße würden für ein unnötiges „Gerangel“ und somit für Gefahren im Bus sorgen.
- Der Schulweg ist für die Schülerinnen und Schüler zum Hintereingang der Oberschule Hohenkirchen erheblich kürzer.
- Die Nutzung des Fußgänger- und Radfahrweges an der Jeverschen Straße ist vor und nach Schulschluss für Anlieger frei.
- Der Schulweg führt nicht am Baustellenbereich der Schülerinnen und Schüler vorbei.
- Beide Schulen werden statt Aufsichten Lotsen installieren, sodass die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler beider Schulen gewährleistet werden kann.
- Geschrieben von: H. Kemper
Pressemeldung des Landkreis Friesland (21.08.2018)
Ab Montag, 3. September 2018, erfolgt der Umbau der Bushaltestelle an der Oberschule Hohenkirchen und wird rund 10 bis 12 Wochen dauern. Ersatzhaltestellen werden eingerichtet. Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus saniert der Landkreis Friesland die Bushaltestelle des Schulzentrums Hohenkirchen, unter anderem werden neue Haltepunkte und Fahrgastunterstände gebaut. Die Umsetzung der Maßnahme beginnt am Montag, 3. September 2018 und wird, vorbehaltlich der Wetterlage, rund 10 bis 12 Wochen dauern.
Der Busverkehr nutzt in diesem Zeitraum folgende Ersatzhaltestellen:
- Schülerinnen und Schüler der Oberschule Hohenkirchen
Bushaltestelle Jeversche Straße (gegenüber der Tankstelle, eine Straßenquerung ist nicht erforderlich) - Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hohenkirchen
Jeversche Straße, Höhe Alma-Rogge-Weg (Im Rahmen der Baumaßnahmen wird eine neue Haltestelle geschaffen, eine Straßenquerung ist nicht erforderlich).
Die Kosten der Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro, die zu 25% aus Regionalisierungsmitteln des Landes und zu 75% aus Infrastruktur-förderungsmitteln des LNVG finanziert werden.
- Geschrieben von: H. Kemper